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Nachricht vom 01.09.2017    

Christdemokraten: Mut zur Zukunft

CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Nick konnte mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus MdB, einen ausgewiesenen Wirtschafts- und Finanzfachmann im Westerwald begrüßen. Der dem ländlichen Raum verbundene und aus Westfalen stammende Steuerberater zeigte Schwerpunkte des Wahlprogramms von CDU/CSU auf und lobte die gute Arbeit, die der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick insbesondere im Bereich der Außenpolitik und im Themenfeld Digitalisierung im Bundestag leiste.

Ralph Brinkhaus MdB (rechts) und Dr. Andreas Nick. Foto: CDU

Wirges. Eine gute Wirtschaftsentwicklung für die Bundesrepublik sei, so Brinkhaus, eng mit stabilen außenpolitischen Rahmenbedingungen verbunden: „Wir müssen die Welt im Lot halten. Nicht deftige Worte, sondern die kontinuierliche Arbeit helfen hier weiter.“

Brinkhaus bezeichnete die in Deutschland praktizierte „Duale Berufsausbildung“ als Riesenvorteil für einen qualitativ guten und an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierten Einstieg in das Berufsleben. Als „Rückgrat“ der Wirtschaft biete sie gute Aufstiegschancen und vermeide zugleich eine hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Verstärken müsse Deutschland seine Aktivitäten bei Innovation und Gründermentalität. Einzelne Aufgabenfelder müssten stärker in den Blickpunkt gerückt werden. Beispielhaft nannte MdB Ralph Brinkhaus die medizinische Forschung, Umbrüche bei der Automobilindustrie und die Digitalisierung im Allgemeinen (Unternehmen und Verwaltung). Eine klare Absage erteilte er den SPD-Steuerplänen. Höhere Steuern bedeuteten gerade für die Familienunternehmen eine enorme Belastung und gefährdeten Arbeitsplätze. Die Familienunternehmen seien für Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen unabdingbar notwendig.



Als wesentlichen Schwerpunkt der Union benannte Ralph Brinkhaus MdB die Familienpolitik. Hier sollen mit einer garantierten Betreuung bis zum Ende des Grundschulalters sowie dem Baukindergeld zusätzliche Akzente gesetzt werden.

Insgesamt benötige Deutschland zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben mehr Mut und Zuversicht zur Zukunft. Die Union habe sich als Volkspartei zum Ziel gesetzt alle Bevölkerungsschichten mitzunehmen.

In der Diskussion wurden neben der Stärkung des ländlichen Raumes auch die Vorgänge in der Automobilindustrie angesprochen. Klare Haltung von Brinkhaus: „Nicht alles was nicht verboten ist, ist erlaubt. Mit der sozialen Marktwirtschaft ist auch Ethik und Moral eng verbunden.“

Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick dankte Ralph Brinkhaus MdB für seine kurzweiligen und prägnanten Ausführungen. Mit Brinkhaus habe der Westerwald einen guten Partner zur Vertretung der Interessen des ländlichen Raumes im Deutschen Bundestag. (PM CDU)


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