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Nachricht vom 30.08.2017    

Gemeinsam den Standort nördliches Rheinland-Pfalz stärken

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat die EWM AG in Mündersbach besucht. Im Gespräch mit dem Vorstand und Entwicklungsleiter Michael Szczesny und Susanne Szczesny-Oßing, Vorsitzende des Aufsichtsrats, informierte sich Schmitt über das Westerwälder Familienunternehmen und den Standort.

Von links: Michael Bersch, Vorstand, Dr.-Ing. Johannes Weiser, Leiter Anwendungstechnik, Susanne Szczesny-Oßing, Aufsichtsratsvorsitzende, Daniela Schmitt, Wirtschaftsstaatssekretärin, Michael Szczesny, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Foto: pr

Mündersbach. Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft sei immer wichtig, darin waren sich Staatssekretärin Schmitt und Susanne Szczesny-Oßing, einig. Bei ihrem Besuch in der Firmenzentrale der EWM AG informierte sich Schmitt über das Unternehmen und über aktuelle Standortfragen. Dabei betonte Susanne Szczesny-Oßing ausdrücklich, dass man am Heimatstandort Mündersbach im Westerwald festhalten und diesen weiter ausbauen wolle.

Die EWM AG hat sich seit ihrer Gründung durch Edmund Szczesny im Jahr 1957 zu einem weltweit führenden Spezialisten und zum größten deutschen Hersteller für Lichtbogenschweißtechnik entwickelt. Die Herstellung und der Vertrieb von Schweißgeräten, Schweißbrennern sowie entsprechendem Zubehör gehören ebenso zum Angebot von EWM wie Automatisierungslösungen für den Maschinen- und Anlagebau. Darüber hinaus unterstützt EWM seine Kunden bei der Optimierung ihrer Produktionsprozesse mit einer eigenen Innovations- und Technologieberatung. Insgesamt sind mehr als 600 Mitarbeiter an zwölf deutschen und sieben internationalen Standorten und Werken weltweit für die EWM AG tätig.

„Die EWM AG ist ein Beispiel für viele Betriebe, die in den ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz innovative Produkte und Prozesslösungen für den Weltmarkt entwickeln und produzieren“, sagte Schmitt. Im Technologie- und Innovationszentrum, dem technologischen Herz von EWM, konnte sich die Staatssekretärin auch ein umfassendes Bild von der außerordentlichen Innovationskraft des Unternehmens machen.



Mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes investiert EWM alleine in Forschung und Entwicklung. Nur so sei der Vorsprung, den sich das Unternehmen als einer der führenden Technologietreiber der Branche erarbeitet hat, zu halten, erklärt Michael Szczesny. Staatsekretärin Schmitt zeigte sich insbesondere von den bereits heute durch EWM realisierten digitalen Lösungen für die Welt von Industrie 4.0 beeindruckt. „Innovative Produkte und Lösungen aus Rheinland-Pfalz sind international gefragt“, hob Schmitt hervor. „Dies zeigen die Exporterfolge des Industriestandorts Rheinland-Pfalz – die Exportquote liegt mit 55 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Das ist Ausdruck der Leistungsfähigkeit und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit insbesondere auch der mittelständischen Unternehmen unseres Bundeslandes“, so Schmitt.


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