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Nachricht vom 27.05.2017    

Jazzfrühschoppen im Alten Lokschuppen war gut besucht

„Die Original Blütenweg-Jazzer“ ernteten in Westerburg viel Beifall. Traditionell luden die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e.V. und das Kulturbüro der Verbandsgemeinde Westerburg auch diesmal an Christ Himmelfahrt zum Vatertagsfrühschoppen in den historischen Lokschuppen des Erlebnisbahnhofs Westerwald in Westerburg ein.

Fotos: Ulrike Preis

Westerburg. Live zu Gast waren in diesem Jahr „Die Original Blütenweg-Jazzer“, die für ihre Darbietungen reichlich Beifall ernteten. Mit dem Einsatz „exotischer“ Instrumente wie beispielsweise Mundharmonika, Querflöte, Akkordeon und Waschbrett stellten sie ihre Kreativität unter Beweis und zeigten den Spaß, den sie an der Musik haben und den sie gerne an ihr Publikum weitergeben.

Wie zu erfahren war steht Original für die unverwechselbare Art und humorvolle Interpretation bekannter und weniger bekannter Jazzstandards und Oldies, die ein breites Publikum aus Alt und Jung gleichermaßen begeistert. Blütenweg heißt die Straße in Bensheim, in der sich 1979 um Prof. Dr. Bruno Weis eine Gruppe von begeisterten Amateurmusikern formierte. Jazzer gibt die Musikrichtung der Gruppe an. Klassischer Dixieland und verjazzte Oldies kennzeichnen das umfangreiche Repertoire.

Zu den zahlreichen Besuchern zählten Karola Malessa und Ingrid Baaden aus Ransbach-Baumbach, die zusammen mit ihren Männern gekommen waren. „Wir gehören zu den Fans der Veranstaltung. Hier stimmt einfach alles: super Wetter, tolle Atmosphäre und ansprechende Musik“, freute sich Karola Malessa, die mit ihren Freunden in der ersten Reihe saß und die Jazzmusik sichtlich genoss.



Natürlich kamen im und rund um den Lokschuppen auch die Liebhaber von alten Dampfloks und anderen Fahrzeugen auf ihre Kosten. Bereichert wurde die Schau durch einige alte Traktoren, mit denen sieben Traktorfreunde aus Niederhadamar gekommen waren. Sie waren unterwegs auf Vatertagstour und hatten vor, auf dem Heimweg bei ihren Traktorfreunden in Dornburg noch eine „Rast“ einzulegen.

Über die allseits positive Resonanz freuten sich der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde, Stephan Keßler und der Kulturreferent der Verbandsgemeinde Westerburg, Johannes Schmidt, die die traditionelle Veranstaltung auch im nächsten Jahr fortführen möchten. Für Essen und Trinken sorgte in bewährter Manier das Team des Erlebnisbahnhofes Westerburg. Ulrike Preis


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