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Nachricht vom 09.05.2017    

Vortrag zur Montabaurer Stadtgeschichte

Vor rund 500 Jahren löste Martin Luther in Thüringen die Reformation aus. Im Jubiläumsjahr stehen das Ereignis und seine vielfältigen Auswirkungen deshalb auch auf der Themenliste der Vorträge zur Stadtgeschichte in Montabaur. „Die Stadt Montabaur und die Reformation im 16. Jahrhundert“ – so lautet der Titel eines Vortrags, zu dem die Stadt Montabaur am Mittwoch, dem 17. Mai, um 19 Uhr in die Bürgerhalle des historischen Rathauses einlädt.

Symbolfoto WW-Kurier

Montabaur. Referent Dr. Paul Possel-Dölken wird aufzeigen, dass die Phase um und nach 1500 eine Zeitenwende hin zur Neuzeit bewirkte, die einen tiefgreifenden Wandel in Technik, Kultur und Religion mit sich brachte. Die von Martin Luther 1517 ausgelöste Reformation war ein Teil dieser Zeitenwende und veränderte einschneidend die Struktur des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Davon blieben auch das Erzstift Trier und die Amtsstadt Montabaur nicht unberührt. Der Stadtbrand von 1534 ließ aber in Montabaur alle Glaubensfragen hinter die Existenzfrage des Wiederaufbaues der Stadt zurücktreten.

Die Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe zur Geschichte der Stadt Montabaur. Die Reihe wurde in 2016 begonnen, als Montabaur das Jubiläum „725 Jahre Stadtrechte“ feierte, und wird nun fortgesetzt. Dabei laden die Stadt Montabaur und der Arbeitskreis „Historischer Stammtisch“ in loser Folge zu den Vortragsabenden ein, bei denen jedes Mal ein anderer Abschnitt oder Aspekt der bewegten Geschichte der Stadt vorgestellt wird. Der Eintritt ist frei. (PM Stadt Montabaur)





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