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Nachricht vom 07.05.2017    

Achim Schwickert für weitere acht Jahre als Landrat gewählt

Am Sonntag, den 7. Mai waren die Bürger im gesamten Westerwaldkreis aufgerufen, ihren Landrat und in vier Verbandsgemeinden einen Bürgermeister zu wählen. Der alte Landrat ist auch der neue Landrat. In den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Wallmerod wurden die Amtsinhaber wiedergewählt. In Montabaur regiert künftig Hans Ulrich Richter-Hopprich und in Bad Marienberg Andreas Heidrich.

Achim Schwickert kann weitere acht Jahre an seinem Schreibtisch sitzen bleiben. Archivfoto: WW-Kurier

Westerwaldkreis. Landrat Achim Schwickert hatte bei der Landratswahl keinen Gegenkandidaten. Der Wähler konnten sich zwischen „Ja“ und „Nein“ entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag erwartungsgemäß niedrig und betrug lediglich 31,15 Prozent. Für den Landrat stimmten nach dem vorläufigen Ergebnis 44.996 Wähler, das entspricht 88,87 Prozent. Damit kann Achim Schwickert weitere acht Jahre im Amt bleiben. „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, dass die Westerwälderinnen und Westerwälder in mich setzen. Das zeigt mir auch, dass sie mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden sind und mir weiterhin die Geschicke des Westerwaldkreises in die Hände legen,“ sagte Achim Schwickert in seiner ersten Stellungnahme.

In der VG Montabaur konnten die Wähler ihre Auswahl unter drei Kandidaten treffen. Für die CDU ging der 36-jährige Kreisverwaltungsrat Hans Ulrich Richter-Hopprich ins Rennen, der 57-jährige Harald Birr trat als parteiunabhängiger Kandidat an und die AfD stellte Hans Peter Schmoll als Kandidat auf. Schmoll hatte keine Chance und landete mit nur 3,94 Prozent abgeschlagen auf Rang drei. Harald Birr errang 36,18 Prozent. Bürgermeister wird Hans Ulrich Richter-Hopprich, er erreichte mit 59,88 Prozent die absolute Mehrheit. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,31 Prozent.



In der VG Bad Marienberg standen zwei Bewerber zur Wahl. Der Erste Beigeordnete Andreas Heidrich (57) für die SPD und der selbstständige Martin Halb (56) für die CDU traten gegeneinander an. Nach dem vorläufigen Ergebnis erhielt Heidrich 60,9 Prozent und Halb 39,1 Prozent. Damit tritt Heidrich die Nachfolge von Bürgermeister Jürgen Schmidt an.

Höhr-Grenzhausen hat ein vorläufiges Ergebnis. Der Amtsinhaber Becker ist mit 88,9 Prozent wieder gewählt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 31,9 Prozent. Ebenso hatte sein Amtskollege in der VG Wallmerod, Klaus Lütkefedder keinen Gegenkandidaten. Er erhielt die benötigten Ja-Stimmen in Höhe von 88,3 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 39 Prozent. (woti)



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