Bad Marienberger Schüler punkten mit Kreativität beim Landeswettbewerb
Die Sieger des diesjährigen Schülerwettbewerbs der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin, Dr. Stefanie Hubig, stehen fest. Unter dem Motto „IDEENsprINGen“ haben Schülerinnen und Schüler zahlreiche Modelle einer Skisprungschanze gebaut, welche von einer Expertenjury begutachtet und bewertet wurden.
Bad Marienberg. Hierbei belegten die Achtklässler Pascal Beul, Niklas Bäsel, Michelle Edelmann, Harun Güclü, Nico Hibert, Maximilian Hofmann, Rene Knapp und Fabian Knörnschild von der Förderschule Bad Marienberg mit ihrem Modell „Der Baum“ den achten Platz in der Alterskategorie I. Bei einer feierlichen Veranstaltung im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz wurden die Nachwuchsingenieurinnen und Nachwuchsingenieure mit einer Auszeichnung für ihre Leistung geehrt und erhielten zudem eine Geldprämie in Höhe von 50 Euro.
Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz rief bei dem Schülerwettbewerb junge Menschen dazu auf, das Modell einer Skisprungschanze anzufertigen. Die Kriterien zur Erstellung des Schanzenmodells waren dabei sehr anspruchsvoll: So sollte das Modell an der Startfläche der Anlaufbahn ein Gewicht von mindestens 300 Gramm tragen können und es durften nur vorgegebene Materialien, wie Papier, Karton, Holz, Schnur, Draht oder Stecknadeln verwendet werden.
Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, freute sich über die große Zahl der Teilnehmer und die kreativen Modelle beim bereits zum zehnten Mal ausgelobten Wettbewerb: „Es ist schön zu sehen, dass sich so viele junge Menschen an unserem Wettbewerb beteiligt haben. Es zeigt, dass das Interesse am Ingenieurberuf bei unserem Nachwuchs wieder stärker in den Fokus gerückt ist.“
Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig lobte in ihrer Rede den Fleiß und das Engagement, mit denen die Jugendlichen das Projekt umgesetzt haben. „Ich bin beeindruckt davon, mit wie viel Kreativität, Arbeitseinsatz und Leidenschaft ihr diese Aufgabe angegangen seid“, erklärte die Ministerin. „Das Bildungsministerium hat im vergangenen Jahr die MINT-Initiative gestartet. Denn es ist uns ein großes Anliegen, junge Menschen für Studiengänge und Berufe im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich und insbesondere für Ingenieurberufe zu gewinnen. Dieser Wettbewerb leistet dazu einen wichtigen Beitrag, weil er Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise die Tätigkeit eines Ingenieurs erleben lässt.“
Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer fand aufgeteilt in zwei Gruppen statt – die Alterskategorie I umfasste Modelle der 1. bis 8. Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der 9. Klasse. (PM Benjamin Kling)
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