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Nachricht vom 01.04.2017    

Unser Chatroom war die Gass

Es gab tatsächlich eine Zeit vor dem Smartphone und vor den mannigfaltigen Möglichkeiten zur elektronischen Vernetzung. Heitere Botschaften aus dieser gar nicht mal so fernen Vergangenheit bringt die Kabarettistin, Chansonette und Fernsehmoderatorin Ulrike Neradt am Freitag, 21. April, nach Hadamar.

Ulrike Neradt kommt nach Hadamar. Bildquelle: Ulrike Neradt

Hadamar. Von 19.30 Uhr an präsentiert sie in der Aula des Schlosses Hadamar ihr Programm „Unser Chatroom war die Gass“. Darin geht es um Kindheit und Jugend im Rheingau der Vor-Facebook-Zeit. Die Mundart-Fachfrau ist zu erleben, wie sie Schelle-Kloppe spielt, Hasebrot futtert, „von de Pest an Bord“ singt, vom „scheene Westerwald“ und vom „Brunne vorm Dor“. Auch von ersten Kusserfahrungen „im Kerchetermsche“ und „hinner dicke Kastaniebeem“ wird die Rede sein.

Ohne in Nostalgie abzugleiten, lässt die Vortragskünstlerin alte Zeiten in Prosa, in Reimform und in Liedern lebendig werden - in „Geschichtcher“ und „Gedichtcher“ mit eingefügtem A-Capella-Gesang. Dabei wird sie auch einmal philosophisch, bleibt aber immer humorvoll und daseinsfreudig.

Ulrike Neradt ist im Weinbauort Eltville-Martinsthal geboren, und zur besseren Einordnung ihres Programms darf in diesem Fall auch einmal der Jahrgang einer Dame erwähnt werden: 1951. Sie kann also aus erster Hand von einer Kindheit ohne Fahrradhelm berichten, mit Trinkwasser aus dem Bach und Papierbrausetütchen für fünf Pfennige.



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Die Kulturvereinigung Hadamar als Veranstalterin hat den Kartenvorverkauf für „Unser Chatroom war die Gass“ bereits anlaufen lassen. Tickets für die Veranstaltung am 21. April gibt es ab sofort zum Preis von 11 Euro bei Schreibwaren Dutell, Gymnasiumstraße 6, und in der Buchhandlung Hämmerer, Gymnasiumstraße 11, in Hadamar, bei AH Tischwäsche Stick & mehr, Dorfbachstraße 2, in Niederhadamar, bei „Buch & Tee“, Rathausstraße 2, in Elz und bei FC Factory Clothing, Neumarkt 14, in Limburg. An der Abendkasse kostet der Eintritt 13 Euro. (Pressemitteilung der Kulturvereinigung Hadamar)



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