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Nachricht vom 04.03.2017    

Wäller Wiesen bald ohne Wiesenbrüter?

Vortrag am Donnerstag, 16. März, um 19.30 Uhr im NABU-Naturschutzzentrum "Westerwald/Alte Schule Holler mit Klaus Fischer, Professor für Tierökologie, Universität Greifswald / Westerburg. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft dramatisch abgenommen. Hiervon betroffen sind besonders bodenbrütende Vogelarten des Offenlandes, wie zum Beispiel Feldlerche, Wiesenpieper und Braunkehlchen.

Wiesenpieper. Foto: NABU Rhein-Westerwald

Holler. Lange Zeit waren diese negativen Entwicklungen im Westerwald kaum spürbar. Seit circa 15 Jahren haben sich jedoch auch hier die Bedingungen für Wiesenbrüter drastisch verschlechtert. Raubwürger und Bekassine sind bereits verschwunden, die Bestandsentwicklungen von Braunkehlchen, Wiesenpieper und Kiebitz lassen Schlimmes befürchten. Im Vortrag wird die Bestandssituation ausgewählter Arten der Agrarlandschaft vorgestellt. Es werden die Ursachen der Bestandsrückgänge dargestellt und Wege zum Schutz der Wiesenbrüter aufgezeigt.

Weitere Infos unter NABU Montabaur unter NABU.Montabaur@NABU-RLP.de oder unter 02602 90741. (PM NABU Rhein-Westerwald)


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