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Nachricht vom 04.03.2017    

Infostand III. Weg und Gegendemo in Hachenburg

Bei schönstem Frühlingswetter am Samstagvormittag, 4. März stellten Mitglieder des III. Wegs einen Informationsstand in der Fußgängerzone auf. Dagegen demonstrierten Demos-Sympathisanten mit Transparenten. Die in der Innenstadt Gewerbetreibenden waren über diese Behinderung ihrer Berufsausübung empört und beschwerten sich bei Lokalpolitikern.

Demonstration in der Hachenburger Innenstaddt. Fotos: Karl-Josef Mies

Hachenburg. Am Samstagvormittag wurde in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr durch einige Mitglieder des III. Wegs ein Infostand in der Fußgängerzone in Hachenburg angemeldet und betrieben. Diesen Umstand nahm die Antifa Westerwald zum Anlass, eine Spontanversammlung mit Transparenten in einer Stärke von etwa 20 Personen gegen den rechten Infostand durchzuführen.

Die Polizei Hachenburg sicherte die beiden gegenläufigen Veranstaltungen, so dass es außer verbalen Provokationen zu keinen nennenswerten Zwischenfällen kam.

Die Gewerbetreibenden in der Innenstadt waren verständlicherweise trotzdem verärgert, denn am ersten schönen Samstag im Jahr, nach den langen unschönen Tagen, kam etwas Frühlingsstimmung auf und die Geschäftsleute freuten sich auf gut gelaunte und kaufwillige Kunden. Stattdessen versperrten der III. Weg und die Demos-Demonstranten den Eingang zur guten Stube von Hachenburg und die mit hohem finanziellem Aufwand neu gestaltete Fußgängerzone.



Karl–Josef Mies, Geschäftsführender Vorsitzender des Werberings Hachenburg "bedankte" sich hierfür bei den Lokalpolitikern für ihre "intelligente Wirtschaftsförderung". Mies befürchtet, dass die fremdbestimmte Nutzung der Hachenburger Einkaufsstraßen so weiter geht und fordert daher, "die Genehmigungsbehörden sollten nicht einfach kraftlos jeden Antrag bewilligen." htv


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Kommentare zu: Infostand III. Weg und Gegendemo in Hachenburg

2 Kommentare

mal wieder typisch Mies.....wie er bereits in seinem Kommentar schreibt, interessiert ihn nur das Geld in seine Kasse kommt, der Rest geht ihm am ....... vorbei.
Bevor er über die Linken schimpft, die ja nur wollen das dieses Rechte Pack nicht an die Macht kommt, und die somit was Gutes tun, sollte er mal die Stadt Hachenburg ansprechen, damit sich diese mal in großer Anzahl um die Rechten kümmern und aus der Stadt werfen....wenn er das mal auf die Beine bekäme, hätte er keinen Streß mehr mit den Linken, und "seine" Stadt könnte wieder in Ruhe ihr schwer verdients Geld bei ihm loswerden....aber das wird er nicht tun....jammern und die Schuld + Veranwortung auf andere schieben ist ja viel einfacher.
Er hat ja nicht mal den Mumm selbst auf die Straße zu gehen und den Rechten mal die Meinung zu sagen....Feigheit vor dem Feind....so nennt man es wohl....
#2 von Arnold Paduch, am 07.03.2017 um 06:56 Uhr
UPS, ich bedankte mich nicht bei den "Lokalpolitikern " wie hier fälschlicher Weise dargestellten, sondern beim "Dritten Weg und den Demos Leuten für Ihre "intiligende Wirtschaftsförderung"!

Das man da in ein Wespennest sticht ist klar, lest einfach hierzu den "Westerwald nazifrei" der Demos Leute, die mich verstärkt diskriminieren,
ich für mich kann nur sagen, weder die Pest noch Cholera können mich interessieren. Es gilt einfach nur in unserer seit 70 Jahren gelebten Demokratie weiterhin offen und frei dabei zu sein! Da braucht es keine Verlockungen weder von links noch rechts, wenn die dann angeblich guten , die linken nur in schwarzer Bekleitung mit Kuputzen und teilweise Vermummung auftreten, wo bleibt dann. Offenheit und Transparenz.
Noch eine Anmerkung im allgemeinen, die roten sind nur " rot," , die schwarzen in Hachenburg sind...........



#1 von Der Mies, am 04.03.2017 um 23:03 Uhr

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