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Nachricht vom 26.02.2017    

Körperverletzungen und sexuelle Belästigung bei Karnevalsveranstaltungen

Im Zusammenhang mit Karnevalsveranstaltungen musste sich die Polizei in Guckheim und Waldmühlen mit unangenehmen Begleiterscheinungen befassen: wechselseitige Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung (Brille), sexuelle Belästigung, Nötigung und Körperverletzung. Zu den Übergriffen auf junge Frauen in Guckheim und Waldmühlen sucht die Polizei Zeugen.

Symbolfoto WW-Kurier

Guckheim. Am Samstag, 25. Februar, kam es bereits um 16:50 Uhr zu einer Schlägerei zwischen fünf Personen, bei der eine Frau leicht verletzt wurde. Eine Anzeige wegen wechselseitiger Körperverletzung und Beleidigung wurde aufgenommen.

Gegen 23:40 Uhr meldete ein vorbeifahrender PKW-Fahrer eine Schlägerei zwischen mehreren Personen auf der Hauptstraße. Beim Eintreffen der Streife war diese jedoch bereits beendet. Einer jungen Frau wurde bei der Rangelei ein Finger gebrochen, ein Mann wurde leicht verletzt und seine Brille beschädigt.

Am Samstag, 25. Februar kam es ebenfalls bei der Karnevalsveranstaltung in Guckheim gegen 20 Uhr zu einer sexuellen Belästigung zum Nachteil einer jungen Frau. Sie schilderte, dass ihr ein ihr unbekannter Mann im Festzelt unter den Rock gegriffen habe. Der Täter, welcher in einer circa sieben Personen umfassenden Gruppe unterwegs gewesen sein soll, konnte wie folgt beschrieben werden: junger Mann, etwa 195 Zentimeter groß, schlanke Figur, dunkler kurzer Vollbart, bekleidet mit sogenannter Bundeswehr-Flecktarn-Kleidung, Springerstiefeln und einer Flecktarnmütze mit Fellbesatz und schwarzem Schirm. Die anderen Gruppenmitglieder sollen ebenfalls Bundeswehr-Flecktarn-Kleidung getragen haben. Eine sofortige Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos, die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Angaben zu dem Täter oder zur Tat selbst machen können, werden gebeten, sich unter der Telefon: 02663-98050 bei der Polizei in Westerburg zu melden.



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Waldmühlen. Am Samstag, 25. Februar, gegen 19:30 Uhr meldete sich eine 17-jährige Jugendliche telefonisch bei der Westerburger Polizeidienststelle und teilte mit, dass sie auf dem Nachhauseweg in der Langstraße plötzlich von hinten von zwei jungen Männern attackiert und in einen Schuppen gezerrt wurde. Hier nahmen ihr die Männer eine Schere, welche die Jugendliche mit sich führte ab, hielten ihr die Schere an den Hals und forderten sie dann auf, sich selbst die schulterlangen Haare abzuschneiden, was die Geschädigte aus lauter Angst auch tat. Die Täter ließen dann von dem Mädchen ab und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung.

Beide Personen sollen Karnevalskostüme getragen haben und konnten wie folgt beschrieben werden:

1. Person: 180 bis 185 Zentimeter groß. Person sprach akzentfreies Deutsch, war alkoholisiert und war augenscheinlich als Polizist verkleidet. Er trug ein jackenähnliches Oberteil, eine blaue Stoffhose, keine Mütze.

2. Person: 180 bis 185 Zentimeter groß. Person sprach akzentfreies Deutsch, war ebenfalls alkoholisiert und trug ein Tigerkostüm (Overall) und hatte geschminkte Schnurrhaare im Gesicht.

Eine sofortige Fahndung nach den Tätern verlief erfolglos, die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder zur Tat selbst machen können werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 02663-98050 bei der Polizei in Westerburg zu melden.


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