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Nachricht vom 12.02.2017    

Uneinsichtiger Straftäter

Von Polizei und Richter ließ sich ein Autofahrer nicht am Fahren ohne Fahrerlaubnis hindern. Nachdem sein vermutlich gefälschter bulgarischer Führerschein in der Hauptverhandlung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingezogen worden war, fuhr der Mann erneut ohne Führerschein und beleidigte zudem den Polizeibeamten.

Symbolfoto WW-Kurier

Nordhofen. Am vergangenen Donnerstag, 9. Februar, stand ein 40-jähriger Mann vor dem Amtsgericht in Montabaur. Im Rahmen der Hauptverhandlung, es ging um ein Fahren ohne Fahrerlaubnis, legte der Angeklagte einen bulgarischen Führerschein vor, bei dem es sich vermutlich um eine Totalfälschung handelte. Dieser wurde durch den Richter beschlagnahmt und wird einem Gutachter vorgelegt. Der Mann wurde durch den Richter dahingehend belehrt, dass er bis auf weiteres kein fahrerlaubnispflichtiges Kraftfahrzeuge mehr führen darf.

Diesen Hinweis hat er jedoch geflissentlich ignoriert. Um 12.10 Uhr wurde der Mann in Nordhofen mit seinem Auto als Fahrer festgestellt. Als er auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde, beleidigte er den einschreitenden Polizeibeamten, der auch am Vormittag während der Gerichtsverhandlung als Zeuge geladen war.


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