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Nachricht vom 28.01.2017    

Chancen und Zukunftsperspektiven von Flüchtlingen in der Pflege

Flüchtlinge sollen im Westerwald zeitnah eine Beschäftigung bekommen und sich dauerhafte berufliche Perspektive erarbeiten können. Bei einem weiteren öffentlichen Fachgespräch steht am Dienstag, 7. Februar die Frage im Mittelpunkt, welche Chancen zu uns geflüchtete Menschen in der stationären und ambulanten Pflege haben.

Auch Flüchtlinge können den Fachkräftebedarf in der Pflege verringern. Foto: privat

Montabaur. Zu dem Gespräch sind um 18 Uhr alle Interessenten im Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds Montabaur gGmbH in der Kreisstadt (Dillstraße 1) willkommen. Nach einer Vorstellung der Einrichtung durch den Leiter René Pydd wird Roland Weimer als Leiter des Integration-Center bei der örtlichen Arbeitsagentur über die positiven Entwicklungen bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen berichten. Danach trägt Esther Ehrenstein als Vorstandsmitglied der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Anmerkungen zum Thema bei, bevor Teilnehmende aus Pflegeeinrichtungen sowie Fachschulen und aus der Flüchtlingshilfe über ihre Erfahrungen berichten können.

In Deutschland und auch bei uns im Westerwald kommen immer mehr Menschen ins Renten- und viele davon später auch ins Pflegealter. So ist die Zahl der pflegebedürftigen Menschen im Westerwaldkreis allein zwischen 2013 und 2015 um 9,5 Prozent auf 6.767 Personen angewachsen. Doch dafür gibt es künftig immer weniger geschultes Personal. Im Jahr 2030 werden bundesweit bis zu 500.000 Pflegekräfte fehlen. Gleichzeitig kommen immer mehr Flüchtlinge zu uns. Bei dem Fachgespräch am 7. Februar soll untersucht werden, ob dies ein Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels in der Pflege im Westerwald werden kann und welche Berufschancen Flüchtlinge in diesem Bereich haben.



Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Infos zur Veranstaltung und zum Forum Soziale Gerechtigkeit bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.


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