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Nachricht vom 05.01.2017    

Spende an Kinderschutzbund Hachenburg

Es ist längst zur Tradition geworden: Die Erlöse aus dem von Schulen, Kindergärten und der Kulturzeit organisierten Hachenburger St. Martinsfest kommen jedes Jahr einer gemeinnützigen Organisation zugute. Der Kinderschutzbund Hachenburg bekam knapp 1040 Euro.

Renate Käufer und Mechtild Brenner vom Kinderschutzbund Hachenburg freuten sich über die Spende der Organisatoren des St. Martinfestes, stellvertretend übergeben von Kulturreferentin Beate Macht (rechts). Foto: pr

Hachenburg. Diesmal konnte Kulturreferentin Beate Macht einen Spendenscheck von knapp 1040 Euro an Mechtild Brenner und Renate Käufer vom Kinderschutzbund Hachenburg übergeben. "Der Grundgedanke des Teilens mit Bedürftigen sei so nötig wie lange nicht mehr", erklärte Beate Macht. Dies gelte insbesondere für Kinder, dem schwächsten Glied in der Gesellschaft. Der Kinderschutzbund leiste hier wichtige und vorbildliche Arbeit, begründete Macht die Entscheidung für die Spende. Die Vorsitzende der Organisation, Mechtild Brenner, bedankte sich für die Zuwendung. Das Geld werde voraussichtlich einem Projekt zugutekommen, das getrennten Familien hilft, zum Wohle des Kindes zueinanderzufinden.

Seit September 2004 berät ein Team von einer Sozialpädagogin und fünf fortgebildeten Ehrenamtlichen Eltern bei Fragen rund um das Umgangs- bzw. Sorgerecht, organisiert begleitete Übergaben und führt Besuchskontakte betreuend durch, so dass ein reibungsloses Treffen zwischen Elternteil und Kind möglich wird. Beate Macht nutzte die Gelegenheit, sich umfangreich die Arbeit des Kinderschutzbundes erläutern zu lassen. Ihr Fazit: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten unverzichtbare Arbeit für das Wohl der Kinder in und um Hachenburg.“



In Zusammenarbeit mit Behörden, Kindergärten, Schulen sowie karitativen Einrichtungen und Verbänden wird ein breites Spektrum von Hilfsangeboten abgedeckt. Seien es Hausaufgabenbetreuung, Spielgruppen, Kochkurse oder die Kinderbüros. Insbesondere der Bedarf an letzteren ist hoch, wie die Vorsitzende Brenner betonte. Ab diesem Jahr bietet in allen Grundschulen der Verbandsgemeinde ein Team von Sozialpädagoginnen und Sozialarbeiterinnen Beratungsangebote an.

Für ihre Arbeit ist der Kinderschutzbund aber nicht nur auf Fachkräfte angewiesen, wie Brenner herausstellte. Willkommen seien auch ehrenamtliche Mitmacher, beispielsweise für die Hausaufgabenhilfe, bei der Durchführung von Festen und Basaren oder der Leitung von Kursen für Kinder. Interessierte können sich telefonisch melden unter 0 26 62 - 56 78 oder per Mail an kinderschutzbund-hachenburg@t-online.de.


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