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Nachricht vom 02.12.2016    

Auf freie Fahrt für freie Bürger muss noch gewartet werden

Im Zentrum des Hachenburger Stadtteils Altstadt ist an der Steinebacher Straße ein bisher störendes Nadelöhr beseitigt worden. Der Abriss des Hauses Kohlhaas verlief ohne Probleme. Bis die Steinebacher Straße im Rahmen der Ortssanierung und des Ausbaues der L 292 wieder ohne Probleme befahrbar ist, werden noch einige Monate ins Land gehen.

Ein aktuelles Foto von dem Engpass an der Steinebacher Straße. Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Aber die „frohe Botschaft“ für die Zukunft: Das bis an die Fahrbahn grenzende Wohnhaus des inzwischen verstorbenen Toni Kohlhaas ist entfernt und der Spitzhacke zum Opfer gefallen. Damit ist eine der gefährlichsten Engpässe an der Steinebacher Straße verschwunden.

Während der Ausbauarbeiten sind zurzeit zahlreiche Straßen im Stadtteil Altstadt komplett gesperrt. Anlieger, die die Baustellenbereiche trotzdem befahren, werden stillschweigend geduldet. Zufahrten von der Bleichstraße aus Richtung Festplatz sind inzwischen nicht mehr möglich. Verbotsschilder für das Befahren von Kraftfahrzeugen aller Art trifft auch für die Zufahrt von der Koblenzer Straße aus, Rheinstraße, Lindenstraße, und der Steinebacher Straße zu. Wie man dennoch die beiden gastronomischen Unternehmen und den zentral gelegenen Festplatz (Standort des Weihnachtsdorfes) erreichen könnte, bleibt dem Besucher selbst überlassen, oder setzt einfach über Wochen und Monate einen zugemuteten Fußmarsch voraus.

Schon jetzt ist erkennbar, dass sich im innerörtlichen Verkehr in Zukunft einiges ändern wird. Großflächige Bürgersteige und Parkstreifen sind erkennbar. Kopfzerbrechen bereitet allerdings schon jetzt die neue Fahrbahnbreite der durch Altstadt führenden Landesstraße L 292 im Bereich des Zentrums. „Zum Befahren der L 292 ist beim Begegnungsverkehr offensichtlich die Nutzung eines der Bürgersteigbereiche mit einkalkuliert“, argwöhnte einer der Spaziergänger, die alltäglich den Arbeitern beim Straßenbau zuschauen. Für den Schülertransport wird natürlich die Landesstraße mit genutzt. Ob die Fahrbahnbreite für die Busse ausreicht, wird sich in der Praxis zeigen.



Schon jetzt ist die Steinebacher Straße sehr eng und verlangt von den Verkehrsteilnehmern besondere Aufmerksamkeit. Begegnungsverkehr zwischen Lastkraftwagen und Bussen ist nur dann möglich, wenn eines der Fahrzeuge zwischen den Straßenbäumen anhält. Über die Zukunft und den Erhalt aller Kastanien am Fahrbahnrand entlang der L 292 ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. repa


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