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Nachricht vom 27.11.2016    

Christkindlmarkt Altstadt Hachenburg öffnete Augen und Herzen

Klein aber fein, das war das Motto des Christkindlmarktes in Hachenburg-Altstadt. Das Christkind kam nicht persönlich, dafür aber der Nikolaus, der am Sonntag sogar zweimal die Kinder erfreute. Viel Musik und reichliche Warenangebote sorgten für gute Marktstimmung.

Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Auf dem Festplatz in Altstadt hatten sich viele fleißige Helfer eingefunden, die alljährlich den Christkindlmarkt organisieren. Der Erlös ist – wie in den Vorjahren – jeweils für einen guten Zweck bestimmt Und so dauerte es auch nicht lange, bis die ersten Münzen klingelten und dem Ziel der Veranstaltung gerecht wurden. Ein buntes Rahmen-Programm garantierte gute Unterhaltung und die Besucher brauchten nicht lange zu suchen, bis sie ihren Hunger und Durst stillen konnten.

Philipp Leicher konnte schon zur Eröffnung des Marktes am Samstag, den 26. Novmeber und am Sonntag weihnachtliche Stimmung aufkommen lassen. Aus Mogendorf überraschte die Gruppe Country Western Line Dancer, die in der Altstädter Tanzgruppenheimat Erinnerungen an die Zeiten aufkommen ließ, als die Tanzgruppe Altstadt jeweils erfolgsgewohnte Auftritte garantierte. Diese Formation aus Mogendorf wurde mit viel Beifall bedacht. Die HaKiJus der Hachenburger Kirmesgesellschaft hatten sich auf das bevorstehende Fest eingestellt und lieferten musikalische „Chresdaachs“-Grüße.

Mit einer Andacht zum ersten Advent wurde es Sonntag festlich. Nach dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche trafen sich die beiden Geistlichen - Schiwietz und Krämer - zu einer ökumenischen Stunde der Besinnung. Der Weihnachtschor der Grundschule Altstadt lockerte das Programm auf. In der Predigt kam Pfarrer Schiwietz auf die Vorweihnachtzeit der Besinnung und Hoffnung zu sprechen und schwenkte auch kurz über auf die Baustellensituation in der Ortsmitte, bei der man auch Freude, Hoffnung und so manche Überraschung erleben könne.



Vor dem beheizten Festzelt hatten sich die Verkaufsbuden positioniert, die keine Wünsche offen ließen. Besonders aufgefallen war da ein Stand von dem ehemaligen Altstädter Bürger, Karl-Heinz Weis, der zusammen mit seiner Frau Ute selbst gebastelte Holzarbeiten zur Weihnachtszeit anbot.

Hier fand sich auch Uwe Hummrich mit seinen Flüchtlings-Schützlingen ein. Sie hatten zuvor gemeinsam den evangelischen Gottesdienst besucht. Eine junge Iranerin beabsichtigt zusammen mit ihrem Sohn zum evangelischen Christentum zu konvertieren.

Das Nachmittagsprogramm gestaltete sich wieder musikalisch. Hier fand sich auch der immer noch auf hohem Niveau singende MGV 1848 Altstadt, der Chor des Kinderhauses Hachenburg und natürlich die Altstädter Dorfmuskanten ein. Sie alle hatten ein abwechslungsreiches Programm im Blick. Den musikalischen Schlussakkord lieferten die „Jammertaler“. repa


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