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Nachricht vom 21.11.2016    

Westerwald wird ein farbenfroher Weihnachtswald

Im oberen Kreisteil machen drei Weihnachtsmärkte auf sich aufmerksam: Bad Marienberg vom 24. bis 27. November und zwei Märkte in der Nachbarstadt Hachenburg vom 8. bis 11. Dezember. Die Eigenständigkeit im Stadtteil Altstadt wird mit einem separaten Weihnachtsmarkt am 26. und 27. November auf dem Festplatz in Altstadt erneut unter Beweis gestellt.

Symbolfoto WW-Kurier

Bad Marienberg/Hachenburg. Für jeden dieser drei Weihnachtsmärkte gibt es einen besonderen Grund der zum Besuch lockt. Der Hachenburger Weihnachtsmarkt (der ww-kurier berichtete) ist mit seinem umfangreichen Programm schon sehr bekannt und beliebt. Wer aber so lange nicht aushalten kann, um sich in die richtige Weihnachtsstimmung zu versetzen, dem sei ein Besuch in Bad Marienberg und in Hachenburg-Altstadt empfohlen.

Mit einem historischen Weihnachts- und Handwerker-Markt wirbt die einzige Badestadt im Westerwald um Besucher. Am Freitag, 25. November, ist um 20 Uhr ein Lichterfest mit Feuerwerk angekündigt. Richtige Weihnachtsstimmung kommt auf, wenn ein Streichelzoo, Chöre, Kindergruppen, Live-Musik, zahlreiche Geschenkideen, Leckereien aus dem Ofen und vom Grill angeboten werden und keine Langeweile aufkommen lassen. Historische Handwerker zeigen all das, was in der Vergangenheit selbstverständlich zum normalen Handwerk gehörte und nun schon Seltenheitswert hat. Wer noch nie einem Schmied bei seinem kunstvollen Handwerk zuschauen konnte, der bekommt hier in Bad Marienberg Gelegenheit dazu. Krippenbauer - Meister ihres Fachs - lassen sich über die Schulter schauen und geben praktische Tipps zum Selbstmachen. Die Werbegemeinschaft Bad Marienberg bietet im Internet weitere Informationen an: info@werbegemeinschaft-bad-marienberg.de.

Eröffnung am Donnerstag, 24. November, um 15. Uhr mit der Bläserklasse der Realschule Plus. Die Kindergärten sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher heißt die Gäste um 17 Uhr willkommen. Musikalisch wird das Programm fortgesetzt mit der Bläserklasse des Evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg, Mundharmonikas erklingen – „ganz ohne Noten“ – ab 18.49 Uhr und die Big-Band Bad Marienberg sorgt für einen musikalischen Abschluss des ersten Tages.



Mundwerker versetzen die Besucher unter anderem am Freitag ab 14 Uhr in Erstaunen und um 20 Uhr wird ein strahlendes Feuerwerk für Bewunderung sorgen. Um 19 Uhr steht der Musikverein Neuhochstein-Schönberg auf dem Programm. Samstag beginnt das Programm des Weihnachtsmarktes bereits ab 12.30 Uhr mit Squeezebox Teddy. Es kommt auch am 26. November keine Langeweile auf. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Auftritt des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal um 15.30 Uhr. Um 17 Uhr kommen die Marienberger Spatzen aus dem Erzgebirge und um 18 Uhr erklingen die Mandolinen des Mandolinenorchesters aus Dreisbach. Um 19 Uhr ist eine „Feuershow“, die von Mirko Santocono mit Band unterbrochen wird und gegen 21 Uhr erneut zu bewundern ist.

Am Sonntag ist nicht nur ein Weihnachtsprogramm – passend zum Markttreiben – sondern auch ein verkaufsoffener Sonntag. Ulis Musikschule ist ab 14 Uhr zu hören und der Kinderchor aus Fehl-Ritzhausen ist ebenso Applaus gewöhnt wie die Oellinger Blasmusikanten, die ab 17 Uhr aufspielen und für einen würdigen Abschluss sorgen.

Eine Nummer kleiner als in Bad Marienberg und Hachenburg, aber nicht weniger erlebnisreich ist der angekündigte Weihnachtsmarkt in Altstadt. Im Hachenburger Stadtteil ist am 26. und 27. November auf dem Festplatz ein richtiger kleiner Christkindlmarkt vorbereitet. Die Dauerbaustelle mit ihren Verkehrseinschränkungen stört dabei die Organisatoren überhaupt nicht. Hier geht es nicht in erster Linie um „Geld-Verdienen“, sondern darum, dass möglichst viele Gäste kommen, denn der Erlös aus dieser Aktion ist – wie in den Vorjahren – wieder für einen guten Zweck vorgesehen. Die Organisatoren des Vereins „Christkindlmarkt Altstadt e.V.“ versprechen zwei wunderschöne Tage im Altstädter Weihnachtsdorf. repa



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