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Nachricht vom 09.11.2016    

Afrikanischer Neuzugang im Exotarium

Sich Zeit nehmen, geduldig nach den Tieren Ausschau halten, die Freude, das Tier zu entdecken und beobachten zu können: das macht einen Besuch im Zoo auch aus. Die Gelegenheit dies zu tun, bietet sich das ganze Jahr über unabhängig vom Wetter im Exotarium des Zoo Neuwied. Nun gibt es gleich einen Neuzugang zu entdecken.

Schildkröte als Reittier für eine Biberschwanzagame. Foto: Zoo Neuwied

Neuwied. Es ist ein Pärchen Biberschwanzagamen im größten Zoo von Rheinland-Pfalz eingezogen und teilt sich nun ein Terrarium mit den Ägyptischen Landschildkröten und dem Kurzohr-Rüsselspringer. Diese Agamen kommen ursprünglich aus Somalia und Äthiopien. Dort bewohnen sie vorwiegend relativ vegetationsarme und trockene Gegenden und sind auch bis zu einer Höhe von 1500 bis 2000 Meter zu finden. Das besondere an diesen Reptilien ist der abgeflachte, kurze Schwanz, der mit Stacheln besetzt ist. Daher auch der Name Biberschwanzagame.

Diesen nutzen sie, wenn sie sich bei Gefahr in Höhlen oder Felsspalten verkriechen, um ihr Versteck damit abzudecken. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Kräutern und Blüten, die sie sich im Zoo Neuwied mit den Ägyptischen Landschildkröten teilen. Auch ansonsten ist das Zusammenleben der drei Arten in dem Terrarium friedlich, da es für jede Art Rückzugsmöglichkeiten gibt, falls sie ihre Ruhe benötigen. Gerne wird auch mal die Schildkröte als erhöhter Aussichtspunkt genutzt. Um dies zu beobachten, sollte man allerdings ein wenig Zeit beim Besuch im Zoo einplanen, was bei ganzjährig 22 Grad im Exotarium nicht schwerfällt.


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