Werbung

Nachricht vom 29.10.2016    

Wärmedämmung ökologisch betrachtet

Um Dämmstoffe ökologisch zu bewerten muss der Ressourcen- und Energieaufwand zur Herstellung, die Energieeinsparung während ihres Einsatzes und auch die Entsorgung betrachtet werden. Aufgrund ihrer Zusammensetzung können grob drei Klassen von Dämmstoffen eingeteilt werden: mineralische, synthetische und nachwachsende.

Montabaur. Hinsichtlich des Ressourcenaufwands sind nachwachsende Rohstoffe zwar im Vorteil, beim Energieaufwand ist es jedoch weniger eindeutig. So benötigen beispielsweise Holzfaserplatten bei der Herstellung ähnlich viel Energie wie Platten aus Polystyrol. Generell gilt, dass sämtliche Dämmmaterialien während ihrer Nutzungsphase ein Vielfaches der Energie einsparen, als für die Produktion eingesetzt wird. Außerdem werden sowohl naturnahe Dämmstoffe als auch Polystyrol chemisch behandelt, um Brandschutzanforderungen einzuhalten.

Was passiert wenn die Dämmung ihr Lebensende erreicht hat? Mineralische Dämmstoffe werden in der Regel auf Bauschuttdeponien deponiert. Synthetische und nachwachsende Dämmstoffe werden meist thermisch verwertet – also verbrannt.

Leider wird es kaum möglich sein, den für die Erreichung der Klimaschutzziele nötigen Bedarf an energetischer Gebäudesanierung nur durch den Einsatz naturnaher Dämmstoffe zu decken. Daher ist der Einsatz von Polystyrol vertretbar – nicht zuletzt aus Kostengründen.

Weitere Details erläutern Ihnen gerne die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 10. November von 15 bis 18.45 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Konrad-Adenauer-Platz 8. Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 16. November von 15 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 10. November von 13.45 – 19 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102.
• In Rennerod am Donnerstag, den 17. November von 16.15 bis 19.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Hauptstraße 55. Voranmeldung unter 02664/506 744.
• in Westerburg am Donnerstag, den 10. November von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663/2910.
Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenlos) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


Lokales: Montabaur & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Sternsinger segnen das Rathaus in Wirges

Wirges. Am Mittwoch (15. Januar) wurde das Rathaus in Wirges durch einen besonderen Besuch bereichert: Die Sternsinger der ...

Verkehrskontrollen in Höhn und Rehe: Polizei zieht Bilanz

Höhn/Rehe. Im Zeitraum von 8.30 bis 11.30 Uhr am Mittwoch (15. Januar) kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Westerburg ...

Vorsicht vor digitalem Betrug: Phishing, Smishing und Quishing im Fokus

Mainz. Dubiose Absender geben sich häufig als vertrauenswürdige Quellen aus und versenden massenhaft Phishing-Mails und Textnachrichten. ...

Geldbörse mit über 6000 Euro auf Parkplatz gefunden

Nistertal. Am Dienstag, den 14. Januar, machte ein 76-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Hachenburg auf dem REWE-Parkplatz ...

Westerwälder Rezepte - Omas Rindfleisch-Gemüse-Eintopf mit Grießklößchen

Dierdorf. Wer keine Beinscheiben bekommt, kann auch Suppenfleisch wie Ochsenbrust, hohe Rippe und Markknochen verwenden. ...

VdK-Ortsverband spendet 500 Euro an Hospiz St. Thomas in Dernbach

Dernbach. Bereits zum vierten Mal hat der VdK-Ortsverband Ransbach-Baumbach/Haiderbach dem Hospiz St. Thomas in Dernbach ...

Weitere Artikel


Martins-Allerlei im Kloster der Dernbacher Schwestern

Dernbach. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Besondere Highlights rund um das Martins-Allerlei: Freuen Sie ...

„Pasión de Buena Vista“ kommt nach Westerburg

Westerburg. Mit „Pasión de Buena Vista“ kommt Lebensfreude auf. Kubanische Musik, das ist mehr als Salsa. Sie bietet ein ...

“fräulein schwing” sucht Publikum...

Höhr-Grenzhausen. Nach intensiver Arbeit reicht die Lied-Auswahl wieder von drei- und vierstimmigem Jazz und Pop über Calypso ...

Adventsbasar zugunsten der Okanona Kinderhilfe Namibia

Dierdorf/Selters. Das Projekt hat zum Ziel, dass die Ärmsten aus der Gegend um Swakopmund durch Schul- und Berufsausbildung ...

Initiative für Alleinerziehende will Modellprojekt werden

Westerwald. Anna Lea W. ist eine der betroffenen Frauen. „Hätte ich vorher gewusst, auf welchen Hürdenlauf ich mich da einlasse, ...

Fünf Gründe für eine notariell beurkundete Vorsorgevollmacht

Region. Die folgenden fünf Gründe sprechen dafür, die Vorsorgevollmacht notariell beurkunden zu lassen.

1. Individuelle ...

Werbung