Gegendemonstration in Hachenburg ein voller Erfolg
Über 300 Menschen setzten am Abend des 20. Oktobers ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und nahmen an der, von der Stadt organisierten, Gegenveranstaltung teil, welche sich ganz offiziell gegen die anschließende Demonstration des „Dritten Weges“ am Alten Markt positionierte.
Zahlreiche Teilnehmer brachten auch Banner mit Aufschriften mit. Fotos: Lara Jane Schumacher
Hachenburg. Schon vor der Eröffnung durch Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig fanden sich zahlreiche Teilnehmer am Treffpunkt Neumarkt in der Hachenburger Stadtmitte ein, wo bereits eine Bühne bereitstand. Neben den hohen Besucherzahlen machte sich auch eine ständige Präsenz der Polizei bemerkbar, wodurch eine durchgehende Sicherheit während beiden Veranstaltungen gewährleistet wurde. Wie schon von dieser erwartet, waren ebenfalls Vertreter der Antifa anwesend.
Nach einer Vorlesung der rechtlichen Rahmenbedingungen durch Stadtbürgermeister Röttig sprach dieser sich, auch im Namen der Stadt, gegen die anschließende Demo auf dem Alten Markt aus. „Wir Hachenburger möchten kein rechtes Gedankengut unterstützen. Wir wollen, dass der Westerwald bunt bleibt“, sagte Röttig.
Im Anschluss an Karl-Wilhelm Röttigs Rede präsentierten auch andere der anwesenden Gäste unter Beifall ihre Meinung zu der Thematik. Dekan Fries stellte klar, dass die Kirchengemeinde diese Gegenveranstaltung ausdrücklich unterstütze, und betonte, dass Anhänger des „Dritten Weges“ mit ihrem Handeln den Weg des Christentums verlassen würden. Ein Vertreter der DITIB-Gemeinde, Kenan Levent, wies ebenfalls darauf hin, dass die geplante Moschee keinesfalls versteckt gebaut werden solle, sondern ein einladender Ort des Zusammenkommens werden würde. Dieser geplante Moschee-Bau war der ursprüngliche Grund des „Dritten Weges“, eine Demonstration in der Stadt Hachenburg abzuhalten.
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Der zweite Teil der Veranstaltung beinhaltete Reden verschiedener Vertreter des Vereins DEMOS e.V., unter anderem Martin Klein, Lissi Pfeifer und Özden Karaagacli, welche ihre Rede unter tosendem Applaus mit den Worten „Die haben sich die falsche Gemeinde ausgesucht – Wir lassen uns das nicht gefallen!!“ abschloss. Die Stimmung auf dem Neumarkt war trotz kühler Temperaturen durchweg positiv, was auch an den hohen Teilnehmerzahlen von geschätzten 300 Personen (laut Polizei) lag. Bei der anschließenden Demonstration kamen vergleichsweise geringe Teilnehmerzahlen von circa 30 Personen (laut Polizei) zusammen. (Lara Jane Schumacher)
Ein weiterer Bericht folgt
Mir hat vor einigen Jahren eine junge ehemalige Muslimin erzählt, dass sowohl ihr Vater wie auch ihr Bruder fröhlich verkünden, das in wenigen Jahren Deutschland ein moslemisches Land werden wird.Klar ist das übertrieben, aber Wunschdenken vieler Muslime. Diese Frau, die sich übrigens noch immer vor ihrer Familie verstecken muss, weil sie Angst vor ihren rachsüchtigen Angehörigen hat, ist kein Einzelfall. Die Möglichkeit besteht, dass in einigen Jahrzehnten unsere Kinder und Enkelkinder zu Flüchtlingen werden, wenn sie sich den Gesetzen der Scharia nicht unterwerfen wollen. Schon jetzt hat ein gewisser Diktator eines muslimischen Landes großen Einfluss in Deutschland. Und wer achtsam die Nachrichten in den Medien verfolgt, wird wissen, das genau diese Gesellschaft, die in Hachenburg die Moschee bauen wollen, zu diesem Diktator gehören. Irgendwann, vielleicht in 40-50 Jahren dürfen unsere Enkelkinder weder Weihnachten, Ostern noch das St.Martinsfest feiern. Und wer nun behauptet, ich sei Nazi, denjenigen möchte ich sagen, dass weder ich noch meine Vorfahren Nazis waren und ich eine "internationale" Familie habe. Ich bin Christin, freiheitsliebend und Demokratin, aber in diesem Land wird die Demokratie mehr und mehr abgeschafft. #7 von Maria Böhmer-Lombardo, am 23.10.2016 um 17:59 Uhr
Klar ist auf dieser Welt Platz für alle. Nur eben nicht bei uns in Deutschland, einem der dichtesten besiedelten Länder der Welt. Niemand macht den Afrikanern das Recht streitig in Afrika zu leben und zu bleiben, niemand den anderen in ihrer Heimat oder den Nachbarländern zu leben. Und jetzt wiederholen sie ihren Satz mit Deutschland statt der Welt! Mit der gleichen Überzeugung! Was wurde aus den ehemals christlichen Ländern Afghanistan, Libanon, Jugoslawien (Multikultivorzeigeland)? Die alle vor 100-50 Jahren noch christlich waren? (siehe auch: https://de.gatestoneinstitute.org/7926/libanon-christen-islamisten ). Aber all das passiert bei uns nicht? Warum nicht? Wer soll es verhindern?
#6 von Wiltschka, am 23.10.2016 um 08:20 Uhr
Sie verstehen es offenbar wirklich nicht, Joseph K.. Es geht um keine der von Ihnen angeführten Plattitüden. Weder um die skandierten "Zustände wie im dritten Reich", noch um ein menschenUNfreundliches Miteinander. Niemand leugnet, dass wir alle nur diese eine Welt haben und alle genug Platz darin haben. Offenbar müssen Sie sich diverser Strohmann-Argumente bedienen (bitte googlen), um Ihre radikalen Ansichten zu begründen. Auch Ihr "Basta!" entlarvt Sie der naiven, kindlichen Trotzhaltung, welche leider typisch für Personen Ihrer Geisteshaltung ist. Schade, so geht Zusammenleben eben genau nicht! #5 von Ingeborg Merzhäuser, am 23.10.2016 um 08:19 Uhr
Es tut mir leid, aber ich habe selten solche nicht durchdachten Posts gelesen. Ich will gar nicht erst darauf eingehen, sonst könnte auch mir der Geduldsfaden reißen und ich mich im Wort vergreifen. Sicher ist eines: Zustände wie im Dritten Reich will niemand wirklich. Deshalb finde ich es gut und richtig, dass man auf die Barrikaden geht und friedlich für ein menschenfreundliches Miteinander auf die Straße geht. Wir haben nur die eine Welt. Auf ihr ist Platz für ALLE Menschen. Basta! #4 von Joseph K., am 22.10.2016 um 14:49 Uhr
Wenn man schon eine Moschee in Hachenburg für die moslemischen Mitmenschen bauen will, sollte man auch eine Synagoge für die Juden, einen buddistischen Tempel für Buddisten, eine russisch-orthodoxe Kirche für unsere russischen Bürgerinnen und Bürger bauen.Hat man eigentlich mal überlegt, dass in moslemischen Ländern die Christen verfolgt, gehasst und oft umgebracht werden? Wie oft wurden
Kirchen zerstört.Aber da sind unsere Politiker taub und blind. #3 von Maria Böhmer-Lombardo, am 22.10.2016 um 08:18 Uhr
Wie dumm sind eigendlich unsere Buerger,Nazi,braun,rechts,links und was nicht alles,merkt ihr nicht das ihr alle nur benuzt werdet. Das ist genau das was Die Regierung von euch dummen VOLK sehen will.Das ihr euch gegenseitig fertig macht u.ihr dummes VOLK fallt darauf rein. Die da oben lachen sich kaputt u.machen auf ihr billiges dumme Volk eine Flasche Sekt auf. FANGT AN ZU DENKEN !!!! und informiert euch selbst richtig u.last euch doch nicht nur was erzaehlen.Ihr habt bestenfalls ein halbwissen, denn von Plänen der NWO Vertreter für die ihr euch in eurer Dummheit einspannen lasst, habt ihr noch nie etwas gehört und wollt es wohl auch garnicht. Konzehtriert euch gemeinsahm auf die wichtigen Dinge in deutschland u.tut euch zusammen wir sitzen alle im gleichen Boot u.nur gemeinsam sind wir stark.
#2 von juergen wagner, am 21.10.2016 um 17:02 Uhr
Hm, ich sehe dort nur einen Haufen von uninformierten Irren, die offensichtlich nicht wissen was sie tun und um was es geht. Das Ergebnis von Gehirnwäsche und Propaganda in den Medien und Schulen. Sollte es in 50 Jahren noch was von Deutschland übrig sein dürfte der Fachbegriff -Propagandalobotomiert- für diesen Teil der Bevölkerung bentzt werden. j
Manchmal frage ich mich ob die dafür bezahltwerden. Sowas macht doch niemand mit der noch bei Verstand ist und an seinem Leben und seiner Freiheit hängt. #1 von Rainer Franzolet, am 21.10.2016 um 17:02 Uhr
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