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Nachricht vom 05.10.2016    

Kreistag soll Aktionsprogramm „Einfach mobil!“ beschließen

Auf Antrag der Fraktionen von CDU, FWG und FDP soll der Westerwälder Kreistag ein Aktionsprogramm „Einfach mobil!“ zum Abbau vom Mobilitätshemmnissen im Westerwald beschließen. Der Kreis, so der Beschlussvorschlag, wird die Gemeinden beim Abbau von Mobilitätshemmnissen im Bereich der Straßenübergänge insbesondere im Umfeld der Bushaltestellen sowie bei Sicherheitseinrichtungen an den Bushaltestellen finanziell unterstützen.

Montabaur. Dazu werden nach dem Willen von CDU, FWG und FDP die bestehenden Richtlinien des Westerwaldkreises zur Verbesserung der Qualität von Bushaltestellen überarbeitet und ergänzt. Im Kreishaushalt sollen dazu ab 2017 jährlich 100.000 Euro für zunächst fünf Jahre bereitgestellt werden.

CDU-Pressesprecher Karl-Heinz Boll erläutert, dass die bisherigen Richtlinien des Westerwaldkreises zur Verbesserung der Qualität von Bushaltestellen insbesondere zur Errichtung von Unterstellmöglichkeiten an den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) genutzt wurden. Die demographische Entwicklung führe dazu, dass verstärkt ältere Menschen oder auch behinderte Menschen mit Mobilitätseinschränkungen den ÖPNV nutzen möchten.



Zur Verbesserung der Situation im Umfeld von Bushaltestellen sollen nach gemeinsamer Auffassung von CDU, FWG und FDP bestehende Mobilitätshemmnisse durch geeignete Maßnahmen unter anderem durch das Tieferlegen von Bordsteinkanten und Einbau entsprechender taktiler Leitsysteme beseitigt werden. Taktile Bodenleitsysteme/Bodenindikatoren sind standardisierte Bauelemente im Bodenbelag die blinden und seheingeschränkten Menschen, mittels Ertastbarkeit durch den Langstock, kontrastreich die Orientierung erleichtern. Auch das Anbringen von Schutzgittern an den Haltestellen, insbesondere für den Schülertransport, soll künftig ausdrücklich in den Richtlinien benannt werden.



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