Interkulturelle Kompetenz fördert Kindeswohl
Am 21. September fand im Kreishaus die 8. Netzwerkkonferenz des Kreisjugendamtes statt. „Interkulturelle Kompetenz“ lautete das Hauptthema der Veranstaltung. Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stehen alle Helfer vor neuen Herausforderungen, da im letzten Jahr unzählige Asylsuchende im Westerwaldkreis einen neuen Lebensraum gefunden haben.

Montabaur. Hier wird interkulturelles Wissen immer wichtiger und kann den Umgang durchaus erleichtern.
So informierte Björn Krause, Kreisjugendamt, die anwesenden Vertreter aus Politik, Kindertagesstätten, Schulen und Sozialverbänden zunächst über den Stand der Netzwerkarbeit im Westerwaldkreis. Das Thema „Arbeit des Jugendamtes mit minderjährigen Ausländern“ wurde ebenfalls umgehend beleuchtet. Sandra de Vries, Trainerin für interkulturelle Kompetenz, brachte den Zuhörern außerdem die Aspekte der interkulturellen Kompetenz – Kindheit und Jugend in den Kulturen der Welt - näher. „Wir hoffen, dass diese Veranstaltung hilft, die Förderung von Kindeswohl und Kindergesundheit im Westerwaldkreis weiter voranzutreiben. Schon die zahlreichen Besucher zeigen den Stellenwert dieses Themas in unserer Region“, resümiert Landrat Achim Schwickert.
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