Thomas Gsella liest Robert Gernhardt und eigene Gedichte
Lesung am 25. September um 18 Uhr im Foyer der Stadthalle Rennerod. Der 1937 in Estland geborene und 2006 in Frankfurt gestorbene Robert Gernhardt war und ist einer der gelobtesten, geliebtesten und bedeutendsten deutschen Dichter. Hell und schnell und scheinbar federleicht verbindet er hohe Komik mit tiefem Sinn und vollkommenem Unsinn; viele seiner Verse sind Sprichwort geworden.
Rennerod. Darauf vertrauend, dass beste Trainer zuweilen passable Spieler gebären, lässt der Dichter und Robert-Gernhardt-Preisträger Thomas Gsella die lustigsten und schönsten, hellsten und schnellsten, wahrsten und besten Gernhardtgedichte gegen eine eigene Auswahl antreten; und heraus kommt ein munteres Spiel. „Längst ist er kein Gsella mehr, schon seit langem darf er sich Meista nennen“ (Robert Gernhardt).
Thomas Gsella, Dichter und Journalist, lebt in Aschaffenburg und war mehrere Jahre lang Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“. Er veröffentlichte bereits mehrere Gedichtbände und schreibt regelmäßig für WDR, SWR, FAZ, Titanic, Spiegel online und andere. 2011 erhielt er den Robert-Gernhardt-Preis für sein Lyrikprojekt „Tiere und Reime“, das als Buch „Viecher in Versen“ veröffentlich wurde.
Eintrittspreis: Vorverkauf 14 Euro, Abendkasse 17 Euro. Vorverkauf: TouristInfo Rennerod, Online-Shop der Seite kulturverein-lasterbach.de (zuzüglich Gebühren) und alle TR-Vorverkaufsstellen (16,15 Euro).
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