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Nachricht vom 09.09.2016    

Ein neuer Brunnen am Higham-Ferrers-Platz Hachenburg

Mit dieser letzten Bauphase ist die innerstädtische Stadtkern-Sanierungsmaßnahme zum Abschluss gekommen. Nach dem Willen des Hachenburger Stadtrates ist im Eingangsbereich zur Friedrichstraße/Ecke Schlossberg ein neuer Brunnen entstanden.

Der neue Brunnen am Higham-Ferrers-Platz in Hachenburg. Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Die Stadtkernsanierung der Hachenburger Innenstadt ist endlich abgeschlossen. Neue Kanalleitungen in der Wilhelmstraße (der ersten Fußgängerzone im Westerwald), alter Marktplatz, Friedrichstraße und Schlossberg erforderten einen enormen Zeit- und finanziellen Aufwand. Die letzten Pflasterarbeiten an der Ecke Friedrichstraße/Ecke Schlossberg sind abgeschlossen. Dort, wo am Higham-Ferrers-Platz bisher ein gusseiserner alter Brunnen stand, ist ein neuer moderner Brunnen entstanden. Eingerahmt von einer stilvollen Bruchsteinmauer.

Viel diskutiert über die Frage nach dem Warum, „aber jetzt wo der neue Brunnen fertig ist, sieht er doch schön aus…“, so die Meinung zahlreicher Passanten. Das Gesamtbild der Stadt Hachenburg hat sich verändert. Aus der Sicht der Verantwortlichen war ein neuer Straßenbelag im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen nötig und möglich, damit auch Rollstuhlfahrer unbehindert die gepflasterten Straßen passieren können. Auch an die Damenwelt, die moderne Schuhe mit hohen Absätzen bevorzugt, ist in diesem Zusammenhang gedacht worden.



Während ein Teil der Bürgerschaft diesen neuen Bodenbelag begrüßt, sind die anderen Bürger der Ansicht, dass die Breite und vor allen Dingen die Wahl für eine so helle Farbe des Bodenbelages für das mittelalterliche Stadtbild eher störend sind. Vor allen Dingen schon jetzt erkennbar, dass der helle Straßenbelag sehr empfindlich gegen Verschmutzung ist. Andererseits gibt es einleuchtende Argumente für die gewählte „Fahrbahnbreite“. „Es muss so breit sein, dass ein Lastkraftwagen im Zulieferbetrieb auf dieser Straße fahren kann“, argumentierte Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig in einem Gespräch. repa





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