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Nachricht vom 03.09.2016    

Tag der offenen Tür des Hospizes „HADAMAR“

Am 17. September lädt das gemeinnützige Hospiz HADAMAR zum Tag der offenen Tür ein. Jeden dritten Samstag im Monat können sich Interessierte von 15 bis 17 Uhr die Räumlichkeiten im Gesundheitszentrum St. Anna 1. Obergeschoss Franz-Gensler-Straße 7, 65589 Hadamar anschauen, Fragen stellen und Informationsmaterial mitnehmen. Der Eintritt ist frei.

Logo der Hospiz-Gruppe

Hadamar. „Ich lade alle interessierten Menschen ganz herzlich dazu ein, mit unseren ehrenamtlichen Hospizbegleitern einen schönen Nachmittag zu verbringen, sich bei uns umzusehen und mit uns ins Gespräch zu kommen“, sagt Christiane Stahl, Hospiz- und Pflegedienstleiterin. „Sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen, kann durchaus schwer sein – für jeden Einzelnen, aber auch für die Familie, Freunde und das gesamte Umfeld. Diese Menschen zu begleiten – die Sterbenden wie die Angehörigen –, das ist unsere Aufgabe. Ich habe in meiner langjährigen Berufspraxis die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, sich frühzeitig mit der letzten Lebensphase auseinanderzusetzen.“ Menschen könnten die Dinge, die ihnen wichtig sind, regeln, wenn sie noch fit sind und viele Fragen im Vorfeld mit ihren Angehörigen besprechen. „Als Hospiz stehen wir allen Menschen offen und helfen gerne, wo wir helfen können“.



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Der Name „Hospiz“ kommt aus dem Mittelalter und bedeutete ursprünglich „Herberge“. Heutzutage versteht man unter „Hospiz“ Einrichtungen und Institute, die sich um Menschen in der letzten Lebensphase kümmern – sei es ambulant oder stationär. „Ein stationäres Hospiz, wie das in Hadamar 2014 eröffnete, kommt dann zum Einsatz, wenn eine häusliche Versorgung und Betreuung aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich ist“, erläutert Lothar Lorenz, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hospizium GmbH, Trägerin des Hospizes HADAMAR. „Menschen erleben hier Geborgenheit, Zuwendung und liebevolle Pflege. Hierdurch können Schwerkranke ihre Situation besser ertragen und das Sterben als einen bedeutenden Teil ihres Lebens erfahren – Leben und Sterben in Würde.“



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