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Nachricht vom 28.08.2016    

Alkohol, Drogen und Waffe festgestellt

Die Polizei Westerburg stellte reihenweise Strafanzeigen, weil ein PKW-Fahrer in Höhn ohne gültigen Führerschein aber unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Viel zu viel getrunken hatte auch ein Rollerfahrer in Rennerod und ein Fahrradfahrer hatte neben Drogen auch einen Schlagring bei sich. Drogen machten einen Westerburger so aggressiv, dass er sogar eine Polizistin leicht verletzte.

Symbolfoto WW-Kurier

Höhn. Am Sonntag, 28. August um 4:40 Uhr fiel einer Streife in der Gemarkung Höhn ein in sehr unsicherer Fahrweise geführter Personenkraftwagen auf. Bei der Kontrolle konnte der fünfundzwanzigjährige Fahrer aus Rennerod keine deutsche Fahrerlaubnis nachweisen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,16 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Aufgrund der vorgelegten Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird der Mann seine Pläne, bald eine deutsche Fahrerlaubnis zu erwerben, für längere Zeit aufschieben müssen.

Rennerod. Am Donnerstag, 23:45 Uhr kontrollierte eine Streife einen unbeleuchteten Fahrradfahrer in Rennerod. Der neunundzwanzigjährige Radler aus Rennerod, der demnächst eine sechs-monatige Haftstrafe aus einem früheren Delikt absitzen muss und Erkenntnisse im Betäubungsmittelbereich hatte, führte auch nun wieder mehrere Kleindosen verschiedener Drogen und einen Schlagring mit sich. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen Betäubungsmittel- und Waffengesetz vorgelegt, die Sachen sichergestellt. Zu der vorgenannten Haftstrafe werden sich wohl noch weitere hinzu gesellen.

Rennerod. Am Freitag, 26. August um 2 Uhr, fiel einer Polizeibeamtin ein sehr unsicher geführter Roller auf der B255 bei Hellenhahn-Schellenberg auf. Der Roller konnte in Rennerod durch eine hinzugezogene Streife kontrolliert werden. Der sechsundzwanzigjährige Fahrer aus Höhn führte einen Atemalkoholtest mit dem Ergebnis 1,67 Promille durch. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt vorgelegt.



Westerburg. Am Freitag, 26. August um 20:30 Uhr, wurde eine scheinbar hilflose Person in der Westerburger Neustraße gemeldet. Diese sei gegenüber Helfern verbal ausfallend geworden. Beim Eintreffen der Streife versuchte der Mann, zu Fuß zu fliehen. Bei der Identitätsfeststellung leistete er zunächst verbal, dann sogar durch körperliches Sperren und Losreißen Widerstand. Dabei wurde eine Beamtin leicht verletzt. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung fand sich ein Tütchen mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln, diese wurden sichergestellt. Dem 36-jährigen Westerburger hängen nun Strafverfahren wegen Betäubungsmittelverstoßes und Widerstands gegen Polizeibeamte an.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Westerburg, Telefon 02663/ 9805-0.



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