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Nachricht vom 28.04.2016    

Greenpeace Westerwald lädt zur vierten Kleidertauschparty

Greenpeace Westerwald veranstaltet am 7. Mai von 12 bis 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mittendrin in Altenkirchen eine Kleidertauschparty. Jeder kann bis zu fünf abgelegte Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires mitbringen und sie kostenlos gegen andere Teile tauschen. Nach bereits drei gelungenen Kleidertauschpartys in Altenkirchen und Hachenburg ist dies die vierte Auflage der sehr erfolgreichen Aktion.

Logo GReenpeace.

Altenkirchen. Mitgebrachte Kleidungsstücke, die keinen neuen Besitzer finden, werden wieder gespendet. Auch dieses Mal wird es beim Westerwälder Kleidertausch wieder eine „Upcycling-Ecke“ geben, in der aus der ertauschten Kleidung mit einfachen, kreativen Mitteln neue Schmuckstücke gemacht werden können.

„Kleidertauschpartys sind eine Antwort auf den ungebremsten Modekonsum. Sie befriedigen unsere Lust auf Neues, ohne die Gewässer zu vergiften oder gewaltige Müllberge zu produzieren“, sagt Maria Weller von Greenpeace Westerwald. Die Kleiderbranche läuft auf Hochtouren und vergiftet damit zunehmend die Gewässer: In China, dem Land mit der größten Textilproduktion, sind etwa zwei Drittel der Gewässer bereits mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien kontaminiert, vor allem aus der Textilindustrie.

Der Kleidungskonsum verdoppelt sich inzwischen alle zehn Jahre. Immer öfter kaufen wir immer billigere Kleidung – ein T-Shirt für 2,99 Euro oder eine Kinderjeans für 7,99 Euro ist keine Seltenheit mehr. Jeder Deutsche kauft im Schnitt 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr, Jugendliche sogar deutlich mehr. Entsprechend selten tragen wir die schnell erworbenen Stücke: Ein Party-Top wird im Schnitt 1,7 Mal getragen, bevor es ausrangiert wird. Und 40 Prozent unserer Kleidung sind Schrankhüter – wir tragen sie praktisch nie. Nach ihrer kurzen Lebensdauer landen drei von vier Kleidungsstücken im Müll, nur ein Viertel wird recycelt. „Statt im Müll zu landen, werden viele ausrangierte Kleidungsstücke den Besitzer wechseln. Das sind entsprechend weniger neu gekaufte Teile – eine gute Nachricht für die Umwelt“, sagt Maria Weller.


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