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Nachricht vom 19.04.2016    

Wechselnde Verkehrsschilder verunsichern die Autofahrer

Im Bereich der Einmündung Johann-August-Ring in den Steinweg haben es sich die Hachenburger Verantwortlichen noch einmal anders überlegt. Die zeitliche Begrenzung des Haltverbotes ist wieder aufgehoben. „Verbessern statt verschlimmbessern“…

Enge und unübersichtliche Straße. Foto: Reinhard Panthel.

Hachenburg. Einer der neuralgischen Verkehrsknotenpunkte in der Hachenburger Innenstadt ist der Einmündungsbereich Johann-August-Ring in den Steinweg. Obwohl der Abzweig Bachweg inzwischen zur Einbahnstraße erklärt wurde, ist damit die Lösung des Problems nicht erfolgt. Ein beidseitiges uneingeschränktes Halteverbot wäre notwendig, um einen ungehinderten Verkehrsfluss zu erreichen.

Bei Großveranstaltungen in der Hachenburger Innenstadt, während denen der Kreuzungsbereich Alexanderring und Neumarkt gesperrt wird, läuft der Gesamtverkehr über den Johann-August-Ring. Das hat zur Folge, dass für das kurze Teilstück vom Steinweg bis zur Einmündung in den Bachweg ein beidseitiges absolutes Halteverbot erforderlich ist. Jedoch nur auf der Seite der Apotheke gilt das, während gegenüber zum Eingang in die Schwanenpassage das nicht überprüfbare Be- und Entladen inzwischen wieder erlaubt ist.



Auf einen Hinweis des WW-Kurier hin erfolgte eine mobile Beschilderung während des Marktgeschehens. Danach galt als Kompromiss ein zeitlich begrenztes Halteverbot mit entsprechender Beschilderung. Dieses Schild ist zwischenzeitlich wieder demontiert worden. „Entweder auf Druck bestimmter Anlieger, oder weil die Behörde sich nun zum dritten Male umbesonnen hat!“, kommentierte ein Verkehrsteilnehmer, der diese Stelle mehrmals täglich befährt. Das Foto beweist, dass es in diesem Bereich permanent zu Verkehrsgefährdungen kommen kann. Repa


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