Werbung

Nachricht vom 04.04.2016    

Zu Fuß oder mit dem Rad auf „toten Winkel“ achten

Häufig kommt es an Kreuzungen für Fußgängerinnen und Fußgänger zu gefährlichen Situationen. Ursache ist häufig der „tote Winkel“, der sich rechts von einem Fahrzeug befindet. Wer sich zu Fuß oder mit dem Rad in diesem Bereich aufhält, wird leicht von Fahrzeugführerinnen oder -führern, die rechts abbiegen wollen, übersehen.

Symbolfoto Kuriere.

Andernach. Darauf weist Jördis Gluch von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz hin. „Besonders Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße gefährdet“, so die Expertin für Verkehrserziehung.

Die Unfallkasse empfiehlt Eltern, ihren Kindern den „toten Winkel“ an Ampeln oder Kreuzungen genau zu erklären. Wichtig dabei ist das Üben im realen Verkehr:

• Kinder, die an einer Kreuzung geradeaus gehen wollen, sollten sich vergewissern, dass links neben ihnen kein Fahrzeug steht, das rechts abbiegen will.

• Steht ein Wagen neben dem Kind, sollte es Blickkontakt zur Fahrerin beziehungsweise zum Fahrer aufnehmen. Nur dann kann es sicher sein, dass es gesehen wurde. Besondere Gefahren gehen von nicht einsehbaren LKWs, Bussen oder Jeeps aus. Ist hier ein Blickkontakt nicht möglich, sollte das Kind besser warten, bis das Fahrzeug abgebogen ist, auch wenn es dadurch vielleicht eine „Grün“-Phase an der Ampel verpasst und auf die nächste warten muss.



• Mit dem Fahrrad nicht seitlich an einem wartenden Fahrzeug vorbeifahren, sondern mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand dahinter anhalten.


Feedback: Hinweise an die Redaktion

WW-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Mehr Platz für kleine Entdecker: Kita-Anbau in Langenbach bei Kirburg offiziell eingeweiht

Die Kindertagesstätte Langenbach bei Kirburg hat Zuwachs bekommen – baulich und symbolisch. Mit einem ...

Fahrerflucht nach Unfall auf der L315 bei Berod

Am Montagmorgen (8. Dezember 2025) kam es auf der L315 zwischen Berod und Meudt zu einem Verkehrsunfall. ...

Ransbach-Baumbach: Interview mit AfD-Stadtrat sorgt bundesweit für Schlagzeilen

Der mittlerweile ehemalige kommunale Mandatsträger Jo Meurer, der bis vor kurzem für die AfD im Stadtrat ...

Neuer Glanz für die Zukunft: Die Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur wächst mit Weitblick

Ein modernes Raumkonzept für den Ganztag, neue Klassenräume und zahlreiche Verbesserungen am Bestand: ...

Der Westerwald zum Puzzeln: Ein Stück Heimat für Zuhause

ANZEIGE | Ein neues Puzzle lädt dazu ein, den Westerwald auf besondere Weise zu entdecken. Mit über 400 ...

Betrüger geben sich als Polizisten aus: Warnung vor Anrufen im Westerwald

In den Ortschaften Langenhahn und Irmtraut häufen sich in letzter Zeit Anrufe von falschen Polizeibeamten. ...

Weitere Artikel


Auch Flüchtlinge haben eine Perspektive

„Solche engagierten und motivierten Arbeiter nehme ich gerne wieder auf, egal welchen ethnischen Hintergrund ...

Hundehalter eines kleinen toten Hundes gesucht

Am 2. April wurde morgens am Rand des Feldweges von Müschenbach nach Astert ein kleiner toter Hund neben ...

Außergewöhnlicher „Crash-Kurs“ für junge Leute

Bei der Polizeidirektion Montabaur gibt es das „Projekt 25“. Es richtet sich an junge Fahrer. Rund 320 ...

Überfall auf alte Dame in Ransbach-Baumbach

Durch die nervenstarke Reaktion einer alten Dame, ging ein Überfall glimpflich aus. Die überfallene konnte ...

Frühlingskonzerte in Westerburg und Meudt

Stadtkapelle Westerburg und Blasorchester Meudt unterhalten mit schönen Melodien. Das traditionelle Frühlingskonzert ...

Krankenhaus Dierdorf/Selters besichtigt

Im Oktober 2015 haben im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters fünf junge Menschen Ihre Ausbildung ...

Werbung