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Nachricht vom 29.03.2016    

Erweiterung der kommunalen Kindertagesstätte Holler

Derzeit besuchen die Kinder von Untershausen und Niederelbert die in Trägerschaft der kath, Kirchengemeinde St. Antonius Niederelbert stehende Kindertagesstätte. Aufgrund der steigenden Geburtenzahlen wurde Ende 2015 im Rahmen der sogenannten Bedarfsplangespräche zwischen dem Kreisjugendamt und dem Träger festgelegt, dass in Niederelbert der Bedarf für eine weitere Gruppe besteht.

Symbolfoto WW-Kurier.

Holler. Die derzeitige Kita bietet derzeit Platz für 75 Kinder; Bedarf besteht in den Jahren 2017/18 für nahezu 100 Kinder. Träger und Ortsgemeinden standen vor der Frage, wie die kürzlich erst sanierte Kita erweitert oder aufgestockt werden kann. Allen Beteiligten war klar, dass der Kostenaufwand hierfür hoch sein würde – so auch die Aussage eines Architekten bei einem Vorort-Termin.

In einem Vorgespräch zwischen Verwaltung und dem Ortsbürgermeister von Holler wurde dann die Idee geboren, ob nicht eine Erweiterung der Kita Holler in Betracht kommen könnte, weil sich hier eine Baumaßnahme kostengünstiger verwirklichen ließe.

Die betroffenen Ortsbürgermeister und Ortsgemeinderäte konnten schließlich für dieses Konzept gewonnen werden, weil die Umsetzung dieses Konzeptes für alle drei Gemeinden, sowie auch für die Kirchengemeinde Niederelbert Vorteile bringen würde:

a) Niederelbert: Die Kita wird künftig nur für die Niederelberter Kinder Platz bieten – eine sehr viel aufwendigere Baumaßnahme wird nicht erforderlich; also: Kostenersparnis.
b) Untershausen: Die Kinder besuchen ab dem Kindergartenjahr 2017/18 die um eine Gruppe erweiterte Kita Holler; die Wege für die Untershausener Kinder werden künftig kürzer; eine Beteiligung an einer viel aufwendigeren Baumaßnahme an der Kita Niederelbert wird vermieden; Kosten werden gespart.
c) Holler: Die Kita wird auf Dauer stabiler; zuletzt wurde die zweigruppige Einrichtung für mehrere Jahre nur eingruppig, zuletzt aber wieder zweigruppig. Durch die Aufnahme der Kinder von Untershausen werden die Schwankungen in den Jahrgängen geringer; die Gesamtzahl der Kita höher; zudem beteiligt sich die Gemeinde Untershausen auch an den laufenden. Betriebskosten.



Die voraussichtlichen Baukosten für die Erweiterung der Kita Holler betragen geschätzt circa 275.000 Euro; die nicht durch Zuwendungen des Kreises bzw. des Landes gedeckten Baukosten für die Gemeinden betragen circa 119.200 Euro. Diese einmaligen Baukosten teilen sich die Gemeinden entsprechend dem Schlüssel: Holler (33Prozent = 39.350 Euro), Niederelbert (45Prozent = 53.660 Euro) und Untershausen (22Prozent = 26.190 Euro).

Die neue Gruppe soll zum 31. Juli 2017 fertiggestellt sein.


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