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Nachricht vom 29.02.2016    

Hachenburger Kulturzeit mit neuem Halbjahresprogramm

Strahlkraft weit über die Region – dafür stehen die Veranstaltungen der Hachenburger Kulturzeit seit langem. Diesem Ruf wird das Team um Kulturreferentin Beate Macht auch in diesem Halbjahr mit einem breit angelegten Programm für die kommenden Monate gerecht.

(v.l.): Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig, FSJ-lerin Fabienne Mies, Kulturreferentin Beate Macht sowie Kulturzeit-Mitarbeiterin Angela Kappeller. Foto: Röder-Moldenhauer.

Hachenburg. In neue Erfahrungswelten kann man vom 29. April bis 1. Mai dank der Hachenburger Kulturzeit eintauchen. Dann findet erstmalig das spirituelle Festival „Frühlingserwachen“ statt. „Die Menschen sind in diesen modernen Zeiten verstärkt auf der Suche nach Sinn und Achtsamkeit“, erklärt Kulturreferentin Beate Macht die Idee hinter dem Festivalkonzept. Diesen Bedürfnissen wird das „Frühlingserwachen“ gleich auf mehrfache Weise gerecht. Zahlreiche Facetten der Spiritualität werden abgedeckt in Kooperation mit dem Neue Galerie Café, dem Kino Cinexx sowie mit der Biologin und Heilpraktikerin Birgit Henrich. Filmvorführungen, Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Konzerte bieten Inspirationsquellen der anderen Art. Bei den Referenten handelt es sich um in der spirituellen Szene namhafte Größen. Die buddhistische Schwester Song Nghiem ist eine von ihnen. Sie gibt Tipps rund um das Thema „Achtsamkeit“, inklusive Tiefenentspannung im Sitzen. Selbst aktiv können die Teilnehmer außerdem in den Workshops der Schamanin Hiah Park und des Yogalehrers Hardy Fürch werden.

Neben dem Festival „Frühlingserwachen“ hält das aktuelle Halbjahresprogramm der Kulturzeit zahlreiche kulturelle Leckerbissen aus der Kleinkunst bereit. Ein Wiedersehen gibt es beispielsweise am 19. Mai mit den Kabarettisten Horst Evers oder am 9. April mit „die feisten“. Bereits am 12. März strapaziert Uli Mashut die Lachmuskeln seines Publikums. „Der Meister im Beschönigen“ nutzt nicht nur den Degen der Ironie, sondern auch das mächtige Schwert des Sarkasmus. Das Ehepaar „Die Weisses“ bietet mit seinem Auftritt am 18. März Infotainment zum Internet und neuen Medientechnologien. Soviel sei verraten: Die beiden sind nicht immer einer Meinung – und das geht nicht gut aus.



Mit Gruppen aus nah und fern werden zudem die Kult-Musikreihen „Treffpunkt Heimat“ und „Treffpunkt Alter Markt“ erneut zu Zuschauermagneten.

Zum Auftakt rockt die Westerwälder Bluesband „Sugar Daddies“ am 22. Juni den Alten Markt mit ihren handgemachten Songs. Urlaubsstimmung verbreiten am 7. Juli „I Liguriani“ schließlich mit temperamentvollen Tänzen oder Balladen von Seefahrern. Ein Feuerwerk der puren Lebensfreude zünden „Memoria Sound“ am 28. Juli mit ihren treibenden Reggae-Rhythmen.

Und auch an die jüngeren Gäste hat die Kulturzeit gedacht: Mit Unterstützung des Kultursommers Rheinland-Pfalz regen die Jugendtheatertage Anfang Juli mit ihren brandaktuellen, spannenden Themen zum Nachdenken an.

Darüber hinaus führt das „Kölner Künstler Theater“ am 6. März mit „Der kleine Häwelmann“ ein Figurentheater-Stück auf, in dem ein kleiner Junge die Welt erobern will und dabei übermütig wird.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem umfangreichen Halbjahres-Programm der Hachenburger Kulturzeit. Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig ist überzeugt vom aktuellen Angebot und sich sicher: Für jeden ist etwas dabei.

Der neue Veranstaltungskalender liegt ab sofort in Hachenburg und allen umliegenden Gemeinden aus oder ist als Download unter www.hachenburger-kulturzeit.de abrufbar.


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