Werbung

Nachricht vom 13.01.2016    

Neubau aus Holz oder Stein?

Die Qual der Wahl fängt spätestens beim Baumaterial für einen geplanten Neubau an. Grundsätzlich kann der notwendige Wärmeschutz sowohl bei Holzständerbauweise als auch bei Massivbauweise erreicht werden. Die häufigste Wandkonstruktion ist die massive Mauer. Sie wird entweder aus hoch wärmedämmenden Steinen errichtet oder aus etwas dünneren Steinen mit einer zusätzlichen Dämmschicht.

Logo der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Montabaur. Bei beiden Bauweisen entstehen Wanddicken von bis zu 40 bis 50 Zentimetern. Da die Dämmschicht bei der Holzständerbauweise hauptsächlich innerhalb der tragenden Konstruktion liegt, kann hier mit geringeren Wandstärken gebaut werden. Das ist vorteilhaft, wenn das Grundstück klein ist. In den Baukosten pro Quadratmeter unterscheiden sich Massivbau und Holzbau bei Fertighäusern nur wenig.

Massive Wände schützen besser vor Schall. Vorteile der Holzständerbauweise sind die meist kürzere Bauzeit und der geringere Feuchtigkeitseintrag während der Bauphase. Außerdem kann eine standardisierte Qualitätssicherung bei den vorgefertigten Bauteilen von Vorteil sein, vorausgesetzt es gibt eine güteüberwachte Fertigung. Beim Massivhaus sind die Gestaltungsmöglichkeiten etwas größer, vor allem wenn man mit einem freien Architekten baut. Eine Bauüberwachung ist hier in allen Bauphasen gut möglich und empfehlenswert.

Egal ob Massivbau oder Holzständerbauweise – entscheidend für die Höhe der Heizkosten in den folgenden Jahrzehnten ist der energetische Standard, der möglichst frühzeitig festgelegt werden sollte. Da man mit einem neuen Haus Fakten für die nächsten Jahrzehnte schafft, sollte in Betracht gezogen werden über die Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung hinaus zu gehen. Außerdem sollte Wert auf ein Konzept für die Luftdichtheit der Gebäudehülle und die Reduzierung der Wärmebrücken gelegt werden.



Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 28. Januar von 14.15 - 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 301, Konrad-Adenauer-Platz 8. Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 3. Februar von 15 – 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 11. Februar von 13.45 - 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102.
• In Rennerod am Donnerstag, den 4. Februar von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Hauptstraße 55. Voranmeldung unter 02664/506 744.
• in Westerburg am Donnerstag, den 28. Januar von 16 – 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663/2910.

Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:
Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei)

montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


Lokales: Montabaur & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Raus in die Natur: Westerwälder NaturErlebnisse 2024 sind da!

Dierdorf/Region. „Zu zahlreichen informativen und interessanten Veranstaltungen rund um die Themen „Umwelt und Natur“ laden ...

St. Georgsbläser pflanzen 100 Bäume als Dank an Sponsoren

Haiderbach. Die Musikgruppe aus Wittgert setzte ein nachhaltiges Zeichen der Dankbarkeit. Im Jahr 2023 hatten die St. Georgsbläser ...

Hilfe für den "Tierchenpark": Gnadenhof in Stockum-Püschen sucht Unterstützer

Stockum-Püschen. Viel Platz für Kaninchen im Außengelände: Derzeit 21 Kaninchen haben in dem großen Außengehege von über ...

Schwerer Verkehrsunfall in Hachenburg: Jugendlicher und Senior verletzt

Hachenburg. Unfallort war die Koblenzer Straße in Hachenburg. Gegen 19 Uhr befuhr der 17-Jährige mit seinem Leichtkraftrad ...

Wo ist Nino? Verschwundener Kater wird in Höhn vermisst

Höhn. Nino ist in Europas größtem Haustierzentralregister Tasso e.V., wie auch bei Findefix, dem Haustierregister vom Deutschen ...

Westerwälder Rezepte: Apfel-Haselnuss-Muffins

Dierdorf. Die Muffins sind fruchtig und nicht zu süß. Man kann den Teig auch in einer Kuchenform ausbacken, Backdauer circa ...

Weitere Artikel


Ehepaar zweifache Deutsche Kaninchenzüchter-Meister

Dreikirchen. Nach der doppelten Deutschen Meisterschaft durch Lorenz Horbach bei der 29. Bundes-Kaninchenschau 2009, wo er ...

Landwirte dürfen Zwischenfrüchte bereits jetzt einarbeiten

Montabaur. Nach der so genannten Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung (AgrarZahlVerpflV) des Bundes sind Zwischenfrüchte, ...

Fünf Gründe für ein notarielles Testament

Region. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass gute Gründe für die Errichtung eines notariellen Testaments sprechen.

1.Individuelle ...

Westerwald - Urlaubskatalog 2016 erschienen

Montabaur. Ganz neu ist die Übersicht der Artikel, die im Westerwald-Shop unter www.westerwald-shop.info online zu bestellen ...

Vortragsreihe „Heimat unter der Lupe“

Limbach. An jedem dritten Donnerstag, um 19 Uhr, wird in den Monaten Januar bis März ein namhafter Referent im Haus des Gastes ...

Hallenkreismeisterschaft finden in Molzberghalle statt

Kirchen. Der Fußballkreis und der Ausrichter die SG Wallmenroth / Scheuerfeld laden herzlich ein zur Zwischenrunde am Samstag, ...

Werbung