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Nachricht vom 13.01.2016    

Vortragsreihe „Heimat unter der Lupe“

Auf die Frage, „Kennst Du Deine Heimat?“, werden die Meisten von uns wohl mit einem überzeugten „Na klar!“ antworten. Aber ist das wirklich so? Auf den ersten Blick mag das ja noch stimmen. Aber wie sieht es im Detail aus? Alle, die ihre Heimat genauer kennenlernen möchten, haben jetzt Gelegenheit dazu. Denn der Kultur- und Verkehrsverein (KuV) des Freizeit- und Ferienortes Limbach startet unter dem Titel „Heimat unter der Lupe“ eine neue Vortragsreihe.

Westerwälder Fachwerkhaus. Foto: Veranstalter.

Limbach. An jedem dritten Donnerstag, um 19 Uhr, wird in den Monaten Januar bis März ein namhafter Referent im Haus des Gastes in Limbach (Hardtweg 3) einen Aspekt unserer Heimat „unter die Lupe nehmen“ und im Detail vorstellen. Den Anfang macht am Donnerstag, den 21. Januar um 19 Uhr der Leiter des Landschaftsmuseums Westerwald, Dr. Manfrid Ehrenwerth. Unter dem Titel „Westerwälder Fachwerk im Wandel der Zeit“ berichtet er über die Eigenarten von Westerwälder Fachwerkbauten. Welche Hausformen waren typisch in unserer Region? Wie waren die Häuser im Allgemeinen unterteilt und wie spielte sich das Leben der Menschen darin ab? Welche Veränderungen und Neuerungen ergaben sich im Laufe der Geschichte? Anhand von zahlreichen Fotos aus dem Bildarchiv des Landschaftsmuseums begibt sich der Museumsleiter auf eine spannende Zeitreise durch drei Jahrhunderte Baugeschichte.

„Geschichte“ und „Fachwerk“ sind, mit anderem Fokus, auch die Stichworte für den Hachenburger Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff. Dieser stellt im Februar sein aktuelles Buchprojekt vor, für das er sich mit zwei Kollegen aus den Bereichen Bau- und Hausforschung zwischen Sieg, Lahn, Dill und Rhein auf die Spuren historischer Fachwerkhäuser gemacht hat. Untersucht wurden dabei historische Wohn- und Wirtschaftsbauten. Begleiten Sie das Forscherteam auf eine fesselnde Spurensuche zu den ältesten Häusern des Westerwaldes.



Für den Vortrag im März schließlich konnte Manfred Fetthauer gewonnen werden. Als Gründer und Vorsitzender der ARGE Nister/Obere Wied e.V. kennt er die Nister wie kein Zweiter. Basierend auf jahrzehntelangen Forschungen und Beobachtungen wird er eine fundierte Antwort auf die Frage „Ist die Nister noch zu retten“ geben. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei. Für ältere Besucher steht innerhalb von Limbach ein kostenloser Fahrservice bereit (bei Bedarf bitte unter Telefon 93 93 97 melden). Weitere Informationen unter www.kuv-limbach.de.


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