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Nachricht vom 10.12.2015    

Weihnachtliche Wander-Rast im „Christstollen“

Am 20. Dezember, dem vierten Advent, lohnt es sich ab 13 Uhr für Wanderer gleich doppelt, die mittelalterliche Limbacher Dachschiefergrube als Rastplatz anzulaufen. Denn der Kultur- und Verkehrsverein (KuV) verwandelt die sehenswerte Grube, die Teil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus ist, erstmalig in einen weihnachtlichen „Christstollen“.

Schieferbergwerk im Winter. Foto: Veranstalter.

Limbach. Ähnlich dem beliebten Limbacher Brückenfest im Sommer soll gezeigt werden, dass sich mit Licht auch in der kalten Jahreszeit eine besondere Atmosphäre schaffen lässt. Farbige Lichter und Kerzen erfüllen das Dunkel der Grube in zwanzig Meter Tiefe mit weihnachtlichem Glanz. Doch damit nicht genug. Verschiedene künstlerische Darbietungen unter Tage lassen die Wanderrast zu einem ganz besonderen Adventserlebnis werden.

Los geht es gleich zu Beginn der Veranstaltung um 13 Uhr. Jeweils zur vollen und halben Stunde folgen dann weitere „unterirdische“ Aufführungen, wobei das Bergwerk auch an diesem Tag kostenlos zugänglich ist. Die einzigartige Akustik in der Schiefergrube lässt die Auftritte von Sängern und Musikern der Region, etwa des weithin bekannten und beliebten Müschenbacher Bariton-Solisten, Günter Orthey, sicher zu einzigartigen Klangerlebnissen werden. Lesungen unter anderem von Matthias Budde mit besinnlichen aber auch heiteren Geschichten und Gedichten runden das weihnachtliche Programm ab und werden die großen und kleinen Wanderer erfreuen. „Über Tage“ bieten heißer Glühwein (mit und ohne Alkohol) und leckerer Christstollen Gelegenheit, sich für die Strapazen der winterlichen Wanderung zu belohnen. Mit einer Fackelwanderung nach Limbach wartet zum Abschluss der Veranstaltung um 16.30 Uhr ein letztes Glanzlicht. Wer Lust hat, kann diesen besonderen Adventsonntag anschließend in einem der Limbacher Restaurants in gemütlicher Runde ausklingen lassen.



Das Schieferbergwerk ist ab den Limbacher Wanderparkplätzen am Steingarten (Ortsausgang Richtung Astert) und an der Steinbrücke (Ortsmitte) in 1 bzw. 1,5 Kilometer über gut befestigte, ausgeschilderte Rundwege zu erreichen. Außerdem bietet der KuV um 13 Uhr eine geführte Wanderung zur Grube an. Start dieser circa 6 Kilometer langen Tour ist am Haus des Gastes (Hardtweg 3). Aber auch vom Kloster Marienstatt lässt sich der Limbacher „Christstollen“ gleich über drei bestens ausgeschilderte Wege, die sich ideal zu verschiedenen Rundwegen kombinieren lassen, sehr gut erreichen. Jeweils nur knapp 3 Kilometer sind es vom großen Parkplatz an der Marienstatter Steinbrücke, dem Druidensteig Richtung Limbach folgend beziehungsweise an der Basilika vorbei und dann auf dem Marienwanderweg Richtung Marienthal. Wer weiter wandern möchte, folgt ab dem Parkplatz dem Westerwald-Steig ebenfalls in Richtung Limbach (aber über die Steinbrücke) und erreicht die Grube nach rund 7 Kilometern. Eine Karte der genannten Wanderungen finden Sie hier.
Kultur- und Verkehrsverein Limbach: www.kuv-limbach.de.


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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