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Nachricht vom 24.11.2015    

Kälberdiebe im Westerwald unterwegs?

Das Kreisveterinäramt sucht nach geschädigten Landwirten, nachdem zwei Fälle bekannt wurden, in denen junge Kälber getötet oder gestohlen wurden. Infos und Meldungen an das Kreisveterinäramt in Montabaur unter Telefon 02602/ 124-293.

Die Reste des unsachgemäß „geschlachteten“ Kalbes sind in eine blaue Plastiktüte verpackt, aber vor Ort zurückgelassen worden. Foto: Kreisverwaltung.

Montabaur. Ein zwei Tage altes Kalb wurde Ende Oktober in Winnen nachts aus einem Stall gestohlen und am nahegelegenen Waldrand grob tierschutzwidrig getötet und anschließend zerlegt. Dem Tier wurden dabei erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt.

Es wird angenommen, dass der oder die Täter möglicherweise gestört wurden und daher die bereits verpackten, nicht verwertbaren Überreste des Kalbes zurücklassen mussten. Andernfalls wären diese vermutlich so beseitigt worden, dass keine Rückschlüsse auf den Verbleib des Tieres möglich gewesen wären. Der Landwirt hätte in diesem Fall von einem natürlichen Tod ausgehen können. In einem anderen Betrieb ist vor einigen Monaten ebenfalls ein Kalb spurlos aus dem Stall verschwunden. Das Kreisveterinäramt vermutet hierbei einen möglichen Zusammenhang.



Das Kreisveterinäramt fragt deshalb, ob auch anderen Landwirten in der Vergangenheit ein junges, vermutlich noch nicht mit Ohrmarken gekennzeichnetes Kalb unter nicht nachvollziehbaren Umständen abhandengekommen ist. Denkbar wäre das Verschwinden aus einem Kälberiglu oder Abkalbestall, möglicherweise aber auch direkt von der Weide.


Lokales: Montabaur & Umgebung
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