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Nachricht vom 05.10.2015    

H&S-Rallyesport Team glänzt mit erstem Peugeot Sieg

Mit dem 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen bestritt die VLN-Langstreckenmeisterschaft nicht nur ihr achtes von zehn Saisonrennen, sondern läutet die äußerst spannende Endphase der Meisterschaft auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix Strecke und Nordschleife des Eifelkurses ein.

Fotos: Redaktionsbüro byJogi

Nürburgring/Fluterschen. Für die Mannschaft des H&S-Rallyesport Teams aus Fluterschen wurde das 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen zu einer wahren Triumphfahrt. „Pole Position, Rennsieg und schnellste Rennrunde, was für ein grandioses Rennen“, jubelte Teamchef und Fahrer, Oliver Schumacher (Fluterschen) nach er Zieldurchfahrt des H&S-Ramseger-Peugeot RCZ nach vier Rennstunden.

Die Mannschaft aus dem Westerwald zeigte, bei besten Bedingungen, was in ihr und ihrem Fahrzeug steckt. Nachdem Ernst Berg (Prüm), der bereits beim ersten VLN-Sieg des Fluterscher Teams im Vorjahr, damals noch mit dem Citroen DS3 Racing mit an Bord war, den neuen Renner im morgendlichen Zeittraining auf die Pole-Position der Klasse SP2T gestellt hatte, leistete sich das H&S-Duo auch im Rennen keinen Schnitzer und feierte nach 24 Rennrunden einen überlegenen Klassensieg.

Der Eifelaner übernahm die erste Rennhälfte und zeigte sofort nach dem Start welches Team es an diesem Samstag zu schlagen galt. Die Kontrahenten aus dem Lager von Hyundai, BMW Mini und Renault konnten das Tempo das der H&S-Ramseger Peugeot RCZ vorlegt nicht mitgehen und so wuchs die Führung stetig.

„Wir haben diesmal eine etwas andere Strategie gewählt“, erklärt Teamchef Oliver Schumacher. „Um nicht in den Pulk der überholenden Fahrzeuge zu geraten, sind wir mit einem leichten Auto, sprich nur knapp halb vollem Tank gestartet und haben den ersten Tankstopp bereits nach vier Runden absolviert. Dadurch hatten wir meist freie Fahrt und konnten unser hohes Anfangstempo halten. Beim ersten Stopp ist Ernst Berg im Auto geblieben und beim zweiten Stopp habe ich dann das Fahrzeug übernommen. Dieser Plan hat heute prächtig funktioniert. Das war heute ein Sieg des gesamten Teams Fahrer und Boxenmannschaft haben sich keinen Fehler erlaubt. Wir sind alle sehr happy!“



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Nach gut vier Rennstunden war der erste Klassensieg mit dem H&S-Ramseger Peugeot RCZ dann unter Dach und Fach und unter dem Jubel der gesamten Mannschaft querte Oliver Schumacher mit einer Runde Vorsprung auf den Klassenzweiten die Ziellinie.

Pech für Mathilda-Racing und Michael Paatz. Das zweite Auto das von der H&S-Truppe betreut wurde, der „Mathilda-Racing“-VW Scirocco von Michael Paatz (Köln) und Knut Kluge (Klein-Winternheim) musste nach einer Kollision in Runde drei, in Führung liegend, mit defektem Kühler aufgeben.

Mit ROWE DMV 250-Meilen-Rennen, geht die VLN-Meisterschaft am 17. Oktober in die vorletzte Runde. (Redaktionsbüro byJogi)



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