Pusch-Insolvenz: Teilbetrieb verkauft – Arbeitsplätze erhalten
Infolge der Anordnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens Mitte August über das Vermögen der Firma Pusch GmbH & Co. KG in Marienrachdorf ist es dem Insolvenzverwalter Joachim Gläser gelungen, einen Teilbetrieb des Unternehmens zu separieren und nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. Oktober an einen Investor zu veräußern.
Montabaur / Marienrachdorf. Die Pusch GmbH & Co. KG beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Produktion von Vordächern und Duschkabinen sowie mit dem Bereich Werkzeug- und Maschinenbau.
Die Inova Star GmbH aus Lippstadt hat nun die Vordach- und Duschkabinenproduktion als separierten Unternehmensteil erworben. Das Produktprogramm von Pusch ergänzt die eigene Palette mit Schiebetüren für Möbel und Raumteiler in idealer Weise.
Der Bereich Maschinen- und Werkzeugbau wird zunächst noch durch den Insolvenzverwalter fortgeführt. Gleichzeitig wird die Suche nach einem potentiellen Übernehmer forciert, damit auch in diesem Bereich Arbeitsplätze erhalten bleiben.
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„Ich freue mich, dass es in so kurzer Zeit gelungen ist, zunächst den Teilbetrieb Vordach- und Duschkabinenproduktion durch den Verkauf einen vielversprechenden Neustart zu ermöglichen. Damit bleiben in diesem Bereich die Arbeitsplätze mittel- und langfristig in der Region erhalten.“, sagte Herr Rechtsanwalt Gläser bei der Vertragsunterzeichnung. „Ich bin zuversichtlich, dass es auch gelingen wird, den Bereich Maschinen- und Werkzeugbau an einen Investor zu übertragen. Hierbei werden wir ein besonderes Augenmerk darauf legen, die innovativen Entwicklungen der Pusch Gruppe mit den entsprechend qualifizierten Mitarbeitern dauerhaft zu erhalten.“
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