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Nachricht vom 24.08.2015    

Großes Finale bei Verleihung des „Hanauer-Ordens“

Ralf Klöckner wurde mit der Ehrung überrascht – Gute Ideen der Kirmesgesellschaften der Stadtteile – Tolles Programm im Festzelt mit viel Humor und Musik - Unterhaltung am Kirmesmontag garantiert.

Verleihung des „Hanauer-Ordens“. Fotos: Reinhard Panthel.

Hachenburg-Altstadt. Das erlebte Miteinander von Hachenburgern und Altstädtern sorgte auch diesmal wieder für gute Unterhaltung im Festzelt. Der „Schlagabtausch der Träger von Kirmeskitteln“ beider Stadtteile entzückte die Festbesucher, die sich einmal mehr darüber wundern konnten, auf welche Ideen die Akteure kommen. Und alle zogen an einem Strang um richtige Frühschoppenstimmung zu bekommen. Musikalisch waren die Naubergmusikanten erneut ein Garant für Musik zur Unterhaltung und zum Mitschunkeln.

Die Altstädter Grundschulkinder begrüßten die Festgäste musikalisch und als das Lied „Hat der Hans auch graue Haare…“ erklang, stimmten alle Blaukittel und Festgäste mit ein. Präsident Dennis Henn erinnerte an das Ausrufen der Altstädter Kirmes vor acht Tagen in der Stadt Hachenburg, wobei durch die Baustelle ein Fußmarsch durch die Wilhelmstraße zum Markt so wirkungsvoll war, dass man das in Zukunft immer so machen wolle. Das 20jährige Bestehen der Rentnergruppe „Rothbachfreunde“ war erwähnenswert und Fredy Wessler wurde für sein Engagement mit der silbernen Nadel geehrt. Die Goldene der Altstädter Kirmesgesellschaft bekam Rainer Müller. Präsident Henn hatte auch für den Chef der Westerwaldbrauerei Jens Geimer eine Überraschung parat: ein Set für Spätheimkehrer in Form einer Lampe, Hammer und Ein-Mann-Zelt.

Stadtbürgermeister Charly Röttig blieb nicht ohne Geschenk. Für die ins Gespräch gebrachte Umgestaltung des Burggartens erhielt er eine Gärtnerschürze und entsprechende Pflanzen zur Neubepflanzung überreicht: 1. „Petrus minimus“ (Petersilie) für Bürgermeister Peter Klöckner, 2. Hopfenblüte für Jens Geimer, 3.“Nürburger Ringelblume“ für Hendrik Hering, 4. einen Kaktus für Thomas Webler, 5. Eine Rose für Anne Nink und 6. „Elefantengras“ für Charly Röttig. Charly Röttig dankte mit launigen Worten.



Wie in jedem Jahr kam es dann zu den vom Publikum erwarteten „Frozeleien“ zwischen den Hachenburger und Altstädter Kirmesgesellschaften. „Laber-Bello“… eingeatmetes Lachgas veränderte die Stimme – und blieb nicht ohne Wirkung. Beide Pfarrer machten auch Scherze mit und das Publikum sparte nicht mit Applaus. Der Brunnen vom Highham-Ferres-Platz in der Friedrichstraße soll – so der Plan – künftig „am Disch“ in Altstadt ein neues Zuhause bekommen. Und wie man das dann gestalten kann, wussten dann die Kirmes-Experten. Als krönenden Abschluss der Spaßserie wurde ein „Theaterstück“ aufgeführt: Angelehnt an „Aschenputtel“, eine Neuinszenierung mit „Anne Nink“ als Aschenputtel und den „Hässlichen Hachenburgern!“ Lautes Lachen war nicht zu überhören und ideal zum Übergang des Frühschoppenendes mit der Verleihung des Hanauer-Ordens, der höchsten Auszeichnung, die die Kirmesgesellschaft Altstadt zu vergeben hat.

Alle „Hanauer“-Ordensträger kamen zur Bühne und im Reigen aller Blaukittel im Festzelt wurde Ralf Klöckner mit dieser Auszeichnung überrascht. Blumen gab es für seine aus Brasilien stammende Frau Eliane, die sich zusammen mit verschiedenen anderen Frauen aus ihrer Heimat in Altstadt wohlfühlt. Und dann erklang das vielstimmig gesungene Lied vom „Alten Hanauer…!° repa


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