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Nachricht vom 27.07.2015    

Westerwaldverein Bad Marienberg e.V. in Rüdesheim

Mit zwei Kleinbussen brachen 15 Wanderfreunde aus Bad Marienberg am frühen Samstagmorgen, 25. Juli zu einem Wochenende nach Rüdesheim auf. Wegen des Sturms wurde das Programm flexibel umgestellt. Am Ende hatten die Westerwälder Wanderer alles gesehen und sehr vieles genossen.

Westerwaldverein Bad Marienberg im Kloster Eberbach. Fotos: Veranstalter.

Bad Marienberg. Eine kurze Rast im idyllischen Wispertal wurde zu einer ersten Vesper genutzt, dann war auch schon bald Rüdesheim erreicht. Hier machte sich bereits das Sturmtief Zeljko mit kräftigem Wind bemerkbar und die geplante Fahrt mit dem Sessellift zum Niederwalddenkmal musste ausfallen.

So wurde das Programm kurzerhand geändert und die Besichtigung des Klosters Eberbach, die erst für Sonntag vorgesehen war, vorgezogen. Am Kloster, das in einem kleinen Talkessel liegt, war der Wind kaum zu spüren. Im Kreuzgang gab Hans Jürgen Wagner Informationen über die Geschichte des Klosters, das schon im Jahr 1136 von 13 Mönchen des Zisterzienserordens bezogen wurde. Die unterschiedlichen Bauweisen der Gebäude zeugen von vielen Um- und Anbauten im Laufe der Jahrhunderte. Während die ältesten Gebäude noch im romanischen Stil erbaut wurden, sind im Kreuzgang und den Seitenschiffen schon frühgotische Stilrichtungen zu sehen. Auch der Weinanbau spielt hier seit jeher eine große Rolle.

Zum Mittagessen ging es zum Jagdschloss Niederwald und am Nachmittag wurde Rüdesheim – und natürlich die Drosselgasse – erkundet. Der Wind blies zwar heftig, aber es blieb weitestgehend trocken. Dem Abendessen in einem gemütlichen Weinrestaurant schloss sich ein weiterer Bummel durch das abendliche Treiben in der Drosselgasse an, wo man sich noch zu einem "Dämmerschoppen" bei Musik und Tanz niederließ.

Der Sonntagmorgen begrüßte die Ausflügler mit strahlendem Sonnenschein und Windstille, die Seilbahn war wieder in Betrieb – so stand dem Besuch des Niederwalddenkmals nichts im Wege. Oben angekommen, bot sich ein herrlicher Blick weit über die Höhen von Hunsrück und Rheinischem Schiefergebirge, auf die Mündung der Nahe und die Orte Bingen und Rüdesheim. Hans Jürgen Wagner erklärte die Entstehung des Denkmals und es war genügend Zeit, sich alle Details der Bronze-Reliefs anzuschauen. Dann teilte sich die Gruppe: während die einen den Weg durch einen wunderschönen, erholsamen Mischwald Richtung Sessellift Assmannshausen nahmen, ging die andere Gruppe den weiteren Weg auf dem Rheinsteig, entlang der Weinberge, zum Sessellift. Alle genossen die ruhige und beschauliche Fahrt hinunter nach Assmannshausen.



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Hier war nach einem Spaziergang von der Talstation zum Rhein noch Gelegenheit zu einem Frühschoppen. Dann war es auch schon Zeit, an Bord eines Ausflugschiffs zu gehen und die Weinberge an den Ufern des Rheins vorbeigleiten zu lassen. Nach einer guten halben Stunde Fahrt war Rüdesheim erreicht und die Gruppe machte sich langsam auf den Weg Richtung Schlangenbad. In der Wambacher Mühle ließ man sich zu einem späten Mittagessen nieder, bevor es dann gut gelaunt und ohne weiteren Stopp zurück in den Westerwald ging. Besonderer Dank gilt Erich und Hans Jürgen, die sich als Fahrer zur Verfügung stellten.

Vorschau: Am Sonntag, 2. August führt Manfred Schäfer eine Wanderung im Bereich der Westerwälder Seenplatte. Länge der Wanderung circa 9 Kilometer auf weitestgehend ebenen Wegen, die bequem zu gehen sind. Eine Schlusseinkehr ist vorgesehen. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Tourist-Info.

Weitere Infos unter: www.westerwaldverein-bad-marienberg.de oder bei I. Wagner, Tel. 02661-983626.


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