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Nachricht vom 15.07.2015    

Innenstadt Montabaur wird attraktiver

Am 30. Juli öffnet das Fashion Outlet Montabaur seine Pforten. Ab 10 Uhr können dann die ersten Besucher durch die Ladenzeilen bummeln und Schnäppchen jagen. Wer danach noch die Innenstadt von Montabaur besuchen möchte, sollte eine einladende Stadt mit ansprechendem Ambiente vorfinden. Darauf stellt sich die Stadt Montabaur gerade ein und hat dazu viele Aktivitäten auf den Weg gebracht.

Die neuen Blumenampeln, wie hier am Kleinen Markt, wurden überwiegend in den Stadtfarben rot–weiß-blau bepflanzt. Fotos: Stadt Montabaur.

Montabaur. Die Stadt Montabaur stellt sich auf die FOC-Eröffnung ein und lockt Besucher mit Verbesserungen und Verschönerungen in die Innenstadt. Folgende Maßnahmen sollen bis zum Stichtag 30. Juli umgesetzt sein:

Verkehrsschilder: Die Beschilderung an der Autobahn, den umliegenden Bundesstraßen sowie an allen wichtigen Zubringerstraßen rund um das FOC wird neu gestaltet und dann auf das FOC und die Innenstadt hinweisen. Im innerstädtischen Bereich werden bis Ende September die Verkehrsschilder sukzessive angepasst.

Verkehrsführung Innenstadt: Derzeit werden in der Innenstadt sämtliche Ampelanlagen ausgewechselt und zwei Kreuzungen umgebaut. Im Ergebnis bedeutet das: Grüne Welle auf der Hauptverkehrsachse Bahnhofstraße, Wallstraße, Wilhelm-Mangels-Straße und Kolpingstraße. Ein Teil dieser Baumaßnahmen wird sich noch in die Sommerferien hinein erstrecken.

Bus: Der Busfahrplan der regionalen Verkehrsgesellschaft Rhein-Mosel Bus (RMV) wird auf das regelmäßige Pendeln zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am ICE-Bahnhof und der Innenstadt (Haltestelle Konrad-Adenauer-Platz) eingestellt. Im Ergebnis wird mindestens alle 30 Minuten ein Bus vom ZOB in die Innenstadt oder umgekehrt fahren.

Fahrrad: Die bestehende Verkehrsführung für Radfahrer, die Teil des kreisweiten Radwegenetzes ist, kann ohne weitere Anpassungen in das Gesamtkonzept übernommen werden.

Fußgänger: In rund zehn Minuten können Fußgänger vom FOC in die Innenstadt gelangen. Dazu stehen zwei Routen zur Verfügung: Die barrierefreie Variante über Aubachviertel, Alter Bahnhof und Bahnhofstraße bis hin zum Kleinen Markt oder die etwas kürzere Strecke über Allmannshausen, die Treppe hoch zum Hinteren Rebstock und über den Vorderen Rebstock zum Kleinen Markt. Diese Strecken werden aktuell neu beschildert und mit Angaben in Gehminuten versehen.

Straßenmalereien: Jetzt wird’s bunt: Ein auf Straßenmalerei spezialisierter Künstler wurde beauftragt, farbige Hingucker zu schaffen, wo allzu viel Grau die Umgebung trist wirken lässt: Auf dem Gehweg an Allmannshausen und an der Betonwand oberhalb der Treppe Alleestraße / Hinterer Rebstock wird das Thema „Schuhe“ in Szene gesetzt und so die Fußwegstrecke interessant gemacht. In der Hospitalgasse werden in Kürze Bauzaunbanner den Weg vom Parkplatz Kalbswiese in die Altstadt verschönern.

Mon-Stilettos: Die Mon-Stilettos sind bereits in aller Munde: Künstlerisch gestaltete Schuh-Skulpturen werden entlang der Wegstrecke FOC-Innenstadt aufgestellt und sollen Besuchern den Weg weisen. Die ersten zehn Riesen-Pumps werden derzeit von Schulklassen, Vereinen, Privatpersonen und Firmen gestaltet und anschließend zu ihren Standorten entlang der Wegeverbindung gebracht. Weitere rund 15 Mon-Stilettos kommen in den nächsten Monaten hinzu.



Blumenampeln: Es grünt und blüht an den Laternen. Insgesamt 50 Blumenampeln schmücken seit Anfang Juli die Laternenmasten entlang der Wegeverbindungen FOC-Innenstadt und in der Innenstadt selbst.


Ruhebänke: Bei der Einwohnerversammlung im März konnten die Teilnehmer schon einmal Probesitzen; jetzt sind die neuen Ruhebänke da. Die ersten sechs Bänke werden bis Ende Juli entlang der Bahnhofstraße aufgestellt – teilweise gespendet „Von Bürgern für Bürgern“ von junggebliebenen Montabaur-Fans vom Himmelfeld.

Bahnhofstraße: Der Gehweg an der Bahnhofstraße auf der Seite des Schlossbergs ist in einem schlechten Zustand. Hier werden Randsteine und Pflaster ausgebessert. Neben dem Gebäude des DLR, wo ehemals Altglascontainer standen, wird eine kleine Ruhezone entstehen. Die Fläche wird befestigt; große Naturstein-Quader laden zum Sitzen und Verweilen ein. Gerade im Sommer ist dort unter den Bäumen ein angenehm kühles Plätzchen.

Zentraler Omnibus Bahnhof (ZOB): In Zusammenarbeit mit dem Investor des Fashion Outlets Montabaur lässt die Stadt den ZOB barrierefrei ausbauen. Im Ergebnis werden die Bordsteine abgesenkt und mit einem Blindenleitsystem versehen sein. Außerdem gibt es in der Mitte einen Durchgang, damit Fußgänger gut zu den Richtung Eschelbach gelegenen Parkhäusern gelangen können, die am Wochenende für die FOC-Besucher offen stehen.

Informationen für Besucher im FOC: Im Fashion Outlet Montabaur wird es Service- und Informations-Center geben, wo sich Besucher über die Stadt Montabaur und die touristischen Angebote in der Region informieren können. Bei dessen Gestaltung ist das Team der Tourist-Information einbezogen. Das Heftchen „Montabaur von Punkt zu Punkt - Ein kleiner Stadtrundgang“ wird neu aufgelegt und heißt dann „Step by Step – Ein bunter Stadtrundgang“. Es führt die Besucher vom FOC in die Innenstadt, durch die Altstadt und wieder zum FOC zurück.

In die Altstadt einladen: Am Wochenende der FOC-Eröffnung und an weiteren Samstagen/ verkaufsoffenen Sonntagen im Jahresverlauf werden die FOC-Besucher persönlich zu einem Besuch in der Innenstadt eingeladen: Servicekräfte werden an den Ausgängen des Fashion Outlet Montabaur die neue Stadtbroschüre austeilen, auf die Busse Richtung Innenstadt hinweisen, auf Veranstaltungen aufmerksam machen und so weiter. Spaßaktionen wie Fahrten mit einer Kutsche oder Bimmelbahn laden zum Besuch in der Altstadt ein und sollen über das Jahr verteilt immer mal wieder angeboten werden.

Das kostengünstige und am Samstag kostenlose Parken in der Innenstadt ist ein weiteres Plus, mit dem Montabaur wirbt. Zum Bummeln am Samstag lädt morgens der Wochenmarkt ein, außerdem haben viele Geschäfte bis 16 Uhr geöffnet. Von 13 bis 17 Uhr lädt die „Musik vor dem Rathaus“ zum Verweilen am Großen Markt ein.


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