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Nachricht vom 09.07.2015    

Neue Offensive für Kampagne "Anschluss Zukunft"

Die überörtliche Kampagne der IHKs "Anschluss Zukunft" geht in eine neue Offensive. Denn der Ausbau des Straßennetzes, insbesondere der Bundesstraßen ist für die Wirtschaft lebensnotwendig. Die Ost-West-Achse zwischen A 3 und A 45 hat Priorität.

MdL Dr. Peter Enders, Christoph Böhmer,Sprecher der Kampagne „Anschluss Zukunft“, Julia Klöckner, Mdl Michael Wäschenbach und Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen (von rechts) in Langenbach. Foto: IHK

Langenbach/Altenkirchen. Anlässlich eines Unternehmergesprächs mit anschließendem Betriebsrundgang besuchte die Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen CDU und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner (MdL) die Firma Mann Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach.

Auch die Initiative „Anschluss Zukunft“ nutzte die Gelegenheit, um vor Ort mit der CDU-Politikerin ins Gespräch zu kommen. Der Kampagnen-Beiratsvorsitzende Christoph Böhmer warb um die Unterstützung der Politik für ein ganzheitliches Konzept zur Verbesserung der Infrastruktur im nördlichen Rheinland-Pfalz. Vor allem der Lückenschluss B8 / B414 / B62 soll hier im Focus stehen, um eine leistungsfähige Ost-West Achse zwischen Bonn (A3) und Herborn (A45) zu realisieren.

Die Vorratsplanung ist für diese Streckenrealisierung ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg, um die zur Verfügung stehenden Gelder aus der Zusage des Bundes, die sogenannten „Mobilitätsmilliarden“, zielgerichtet einzusetzen. „Die HTS im Raum Siegen wäre ohne eine vorhandene Vorratsplanung unseres Nachbarlandes NRW nicht realisiert worden“, erklärte Christoph Böhmer.

Julia Klöckner sicherte ihre Solidarität zu, die Kampagne „Anschluss Zukunft“ zu unterstützen und so den Ausbau der dritten Spuren weiter voran zu treiben. „Die CDU aus dem Kreis Altenkirchen begrüßt, dass die Initiative jetzt eine neue Kampagnenoffensive angekündigt hat. Wir dürfen nicht locker lassen, unser Ziel, den vordringlichen Ausbau der B8 und B414 im Bundesverkehrswegeplan zu verankern. Das Land ist in der Pflicht die Planungen in einen baureifen Status zu bringen, damit es bei möglichen Geldzuweisungen wie bei der HTS fertige Pläne in der Schublade liegen hat“, sagt Michael Wäschenbach



Dr. Peter Enders begleitete ebenfalls den Termin in Langenbach: „Wir haben eine kleine Anfrage an den Bund gestellt, welche Mittel in diesem und dem vergangenen Jahr für Bundesstraßen zur Verfügung gestellt und welche Maßnahmen hiervon realisiert wurden.“ Nachdem die Bewertung des Bundes durch den Bundesverkehrswegeplan vorliegt (geplant ist diese für Herbst/Winter 2015) wird sich Julia Klöckner auch weiterhin für den Ausbau der Infrastruktur im Landkreis Altenkirchen sowie des Westerwaldkreises einsetzen, dann sollen erneut Gespräche aufgegriffen werden.



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