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Nachricht vom 02.07.2015    

„Kunst in der Gass“ in Montabaur

Nach der verregneten Premiere im vergangenen Jahr wurden die Organisatoren vom Kunstverein Montabaur bei der zweiten Veranstaltung „Kunst in der Gass“ von strahlendem Sonnenschein verwöhnt. So war es auch kein Wunder, dass im Gegensatz zum vergangenen Jahr alle angemeldeten Künstler kamen und ihre Stände aufbauten.

Kunst in der Judengasse. Fotos: Klaus Dieter Häring.

Montabaur. Trotzdem waren die Organisatoren nicht ganz so zufrieden, denn die Massen an Besuchern ließen sich auf dem Parkplatz in der Judengasse nicht in der Menge sehen, wie sie sich das erhofft hatten. Dabei hatte man sich mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft, der Weinbar zum Heiligen Geist und dem Haus der Jugend Unterstützung in das Programm geholt.

Das Angebot an Kunst war riesig. Zahlreiche Künstler bauten ihre Produkte auf. Ein Bummel über den Parkplatz in der Judengasse bedeutete vor allem für die Augen ein Höchstmaß an Anstrengung, denn die Farbenpracht war bei vielen Produkten doch schon überwältigend. Vor allem der riesige Schuh, der von einem Künstler aus dem Haus der Jugend künstlerisch bearbeitet wurde, zog die Besucher an. Hierbei handelte es sich um ein Demonstrationsobjekt mit dem gezeigt werden sollte, wie die Aktion der Stadt Montabaur einmal aussehen soll. Die Aktion umfasst 12 über zwei Meter hohe und über zwei Meter lange Damenschuhe, die künstlerisch aufgearbeitet und dann in der Stadt zur Eröffnung des FOC Montabaur verteilt aufgebaut werden sollen.



Kinder hatten die Gelegenheit, selbst eigene Entwürfe bunt auszustatten und einzureichen. Neben diesem bunten Schuh gab es dann künstlerische Keramik, Vasen aus Holzästen oder –stämmen, Aquarelle, Ölgemälde, Fotografien und vieles, vieles mehr was zu einem gut ausgestatteten Kunstmarkt gehört. Für jeden Geschmack war etwas dabei und dazu noch für jeden Geldbeutel. So gab es die Kunstpostkarte für einen Euro oder das teure Ölgemälde für mehrere hundert Euro. Es füllte sich dann so manche Einkaufstasche mit Kunst und wer am Ende von der Qual der Wahl total gestresst war, der hatte die Gelegenheit sich bei einer Yogalehrerin anzumelden. kdh



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