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Nachricht vom 18.06.2015    

Förderung von Agrarumweltmaßnahmen

Förderprämien für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen mit fünfjährigem Verpflichtungszeitraum ab 1. Januar 2016 können noch bis zum 17. Juli bei der Kreisverwaltung in Montabaur beantragt werden. Die Maßnahmen sind Teil des neuen rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung (EULLE).

Symbolfoto WW-Kurier.

Westerwaldkreis. Danach werden vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten mehrere Förderprogramme zur umweltschonenden Bewirtschaftung und zum Vertragsnaturschutz angeboten. Dazu gehören der ökologische Landbau und die umweltschonende Grünlandbewirtschaftung jeweils im Gesamtunternehmen, Vielfältige Kulturen im Ackerbau, Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter, Anlage von Gewässerrandstreifen, Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die Umwandlung von Acker- in Grünland und alternative Pflanzenschutzverfahren.

Im Vertragsnaturschutz werden die Vertragsnaturschutzprogramme Grünland, Kennarten, Acker und Streuobst in verschiedenen Varianten angeboten. Die Förderangebote gelten sowohl für auslaufende Altverträge als auch für Neuanträge. Sie sind auch auf Einzelflächen der gesamtbetrieblichen Förderung im Ökolandbau und der Grünlandbewirtschaftung anwendbar.

Im Falle der Überzeichnung der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel werden die gestellten Anträge nach Prioritäten bewilligt. Alle Flächen müssen entsprechend der Begutachtung durch Berater Markus Kunz, Hachenburg naturschutzfachlich geeignet sein. Die Prioritäten, die ausschließlich für den Fall der Überzeichnung der Mittel gelten, berücksichtigen, dass Neuverträge im Vertragsnaturschutz vordringlich in Natura 2000-Gebieten, Naturschutzgebieten und im Projekt „Partnerbetrieb Naturschutz“ geschlossen werden.



Die Förderprogramme dienen der Erhaltung der Biodiversität und dem partnerschaftlichen Umgang von Landwirtschaft und Naturschutz. Die Vielfalt an artenreichen Lebensräumen, die unsere Kulturlandschaft prägen, kann so dauerhaft erhalten werden.

Ansprechpartner in der Kreisverwaltung Montabaur sind Jürgen Dönges und Fabian Schönberg vom Referat Landwirtschaft (02602-124 274 bzw. -371). Für die fachliche Beratung und die Beurteilung der Antragsflächen im Vertragsnaturschutz steht Berater Markus Kunz, Hachenburg (02662-944 428) zur Verfügung.


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