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Nachricht vom 04.05.2015    

Familienwandertag der Freiwilligen Feuerwehr Nentershausen

Auch die 38. Auflage des 1. Mai - Familienwandertages der Freiwilligen Feuerwehr Nentershausen wurde, allen Unkenrufen der Wetterpropheten zum Trotz, ein voller Erfolg. Die vielen Helfer hatten eine schöne Strecke mit lustigen Geschicklichkeitsspielen präpariert.

Familienwandertag der Freiwilligen Feuerwehr Nentershausen. Fotos: Klaus Dieter Häring.

Nentershausen. Schon früh meldeten sich sehr große Gruppen an, um sich auf die sechs Kilometer lange Strecke zu machen, an der wieder von den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern der Feuerwehr fünf Spielestationen aufgebaut worden waren. In diesem Jahr suchte man von Seiten der Verantwortlichen den Wald in Richtung Eppenrod aus, um den Wanderern auch diesen Teil des Nentershäuser Waldes näher zu bringen.

Auf über 60 Helferinnen und Helfer konnte am Ende die Feuerwehr zurückgreifen. Ohne deren Einsatz wäre solch eine Mammutveranstaltung nicht durchführbar. Dies fängt beim Brutzeln der unzähligen Portionen Pommes frites an und hört beim Nachfüllen der Getränkevorräte an den Spielestationen auf. Schon am frühen Morgen des 1. Mai wurden die Spielestationen aufgebaut und ganz früh waren die ersten Wanderer da, die sich den Kontrollzettel aushändigen ließen, auf dem die Teilnahme an den Spielestationen eingetragen wurde.

Schon nach dem ersten Kilometer wartete auf dem Pausenhof der Grundschule die erste Aufgabe. Eine Kugel musste geschickt durch ein Rohr gerollt werden. Zunächst ging es durch ein wunderschönes Waldgebiet, das sich im Moment in einem saftigen Grün präsentiert. An der nächsten Station ging es darum, mit einer Luftpumpe auf einen Holzhasen zu schießen. Auch hier bildeten sich schnell große Gruppen an Teilnehmern, die vom Publikum lautstark angefeuert wurden und sofort tolle Stimmung verbreiteten.



Wer noch nie im Leben einen Eishockeypuck in der Hand hatte, der hatte dieses Erlebnis an Station drei. Der Puck musste auf einer glatten Fläche in Löcher mit unterschiedlichen Werten geschoben werden. Weiter ging es zum großen Hammer und den kleinen Erbsen. Diese mussten, nachdem sie durch einen Schlauch geschickt wurden, reflexartig mit dem großen Holzhammer getroffen und zerstört werden. Ganz am Ende war Glück beim Würfeln gefragt.

Die Wanderung ging zurück ins Feuerwehrgerätehaus, wo eine duftende Erbsensuppe oder ein deftiges Jägerschnitzel warteten. Während die großen Besucher sich das Essen und ein kühles Getränk schmecken ließen, hatten die kleinen Besucher die Gelegenheit eine große Hüpfburg zu belagern oder aber ganz am Ende der Veranstaltung beim Entenrennen teilzunehmen. Bis zum Ende hatten sämtliche Teilnehmer sehr viel Spaß und auch das Wetter spielte bis zum Ende mit und machte diese 38. Auflage des Familienwandertages zu einem Erfolg. kdh


Lokales: Montabaur & Umgebung
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