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Nachricht vom 28.04.2015    

Westerwaldverein Bad Marienberg e.V. feucht-fröhlich unterwegs

Am Samstag, 25. April konnten Hans Jürgen und Ingrid Wagner eine Gruppe von zweiundvierzig Wanderfreunden aus dem hessischen Wißmar in Bad Marienberg begrüßen. Am Wildpark angekommen, blieben nur Wenige dort zurück und alle anderen folgten Ingrid Wagner auf einem circa zehn Kilometer langen Rundweg um Bad Marienberg.

Gegen Regen helfen gute Laune und gute Kleidung. Fotos: privat.

Bad Marienberg. Auch eine kleine Schar "einheimischer" Wanderinnen schloss sich der Gruppe an. Vom Wildpark aus ging es hinunter zum Basaltpark, wo die Info-Tafeln und Gesteinsbrocken viel über die Geschichte des Basalts zu berichten wussten. Der Westend- und Bismarckstraße folgend, wurde die Wilhelmstraße mit ihren alten Fachwerkhäusern erreicht und über den Kurpark kam die Gruppe nach "Owwer-Marmerisch".

Die nächste Station war die Wacholderheide. Leider wurde die Luft etwas feucht, was die gute Stimmung aber nicht trübte; zumal an der Wacholderheide ein Wacholdergeist auf die Gruppe wartete. Frisch gestärkt erreichten die Wanderer bald die großen und kleinen Wolfsteine. Auch hier gab es viel Wissenswertes über die Erdgeschichte zu erfahren. Nach knapp drei Stunden kamen die Wanderer wieder am Wildpark an, wo es einige direkt zu einer guten Tasse Kaffee zog, während die anderen noch eine Runde durch den Wildpark drehten, den Hedwigsturm bestiegen und die Allee der Jahresbäume bewunderten. Ein gemeinsames Abendessen beschloss diesen erlebnisreichen Tag, für den sich die Organisatoren aus Wißmar ganz herzlich bei den Bad Marienbergern bedankten.

Am Sonntag stand eine gemeinsame Wanderung mit dem Zweigverein Herdorf auf dem Plan. Aufgrund der schlechten Wetterprognose fanden sich nur drei Wanderfreundinnen – neben dem Ehepaar Wagner – zur Fahrt nach Herdorf ein. Dort trafen am Bahnhof noch Wanderer aus Hangelar ein, so dass – zusammen mit den Herdorfern – sich doch eine ansehnliche Gruppe auf den Weg ins Grubengebiet Steimel machte. Bergauf ging es zum Wahrzeichen der Stadt, "dem Felsen auf der Ley". Dort wurde 1872 ein Kreuz zum Gedenken an die Gefallenen des Krieges von 1870/71 errichtet. Von hier bot sich ein herrlicher Blick auf den Ort und das gesamte Hellertal.



Weiter bergan führte der Weg durch die frühlingsgrünen Wälder, wo die ersten Wildkräuter den Waldboden bedeckten. An der Kreuzeiche vorbei, ein Stück auf dem Druidensteig und dem Grubenweg entlang, erreichte die Gruppe nach gut zwei Stunden das Grubengebiet Steimel. Hier verabschiedeten sich die Wanderer aus Bad Marienberg mit einem herzlichen Dankeschön an die Herdorfer Wanderführer und machten sich auf den Heimweg.

Ankündigung:
9. Mai: Jahreshauptversammlung des Hauptvereins in Bad Ems. Abfahrt ist um 12 Uhr an der Tourist-Info.

14. Mai: Wanderung zum Frühjahrskonzert der Oellinger Musikanten nach Höhn. Start ist um 10.30 Uhr am Parkplatz der Firma Vecoplan in Eichenstruth.


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