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Nachricht vom 18.04.2015    

Das Ruhekissen für BürgerInnen: Die freiwillige Feuerwehr - Eine Ehrung

Einigen Feuerwehrmännern und –frauen wurde am Freitagabend, 17. April in der Vogelsanghalle in Heiligenroth eine Ehrung oder eine Beförderung zuteil. Außerdem wurden die neuen Feuerwehranwärter nach ihrer abgeschlossenen Grundausbildung verpflichtet und ernannt.

Foto: Julia Heinz

Heiligenroth. In der Vogelsanghalle in Heiligenroth versammelten sich am Freitagabend, 17. April Männer und Frauen der freiwilligen Feuerwehr der Region. Bernd Dillbahner, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes hielt eine Rede zur Begrüßung, in der er das Ehrenamt erklärte: Das Amt ist verbunden mit Aufgaben, Pflichtbewusstsein und Korrektheit, während die Ehre die Bedeutung hat, die Gesellschaft unentgeltlich zu unterstützen. Schließlich ist die Gesellschaft auf das Ehrenamt angewiesen.

Ortsbürgermeister Erich Herbst beschrieb die Freiwillige Feuerwehr als Ruhekissen für die Bürgerinnen und Bürger. Ohne sie würde jeder schlechter schlafen. „Die Feuerwehr ist der Eckpfeiler für die Sicherheit in unseren Gemeinden.“, erklärte Herbst.

Ebenfalls bewunderte Edmund Schaaf, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, das Ehrenamt der Feuerwehr: Die Feuerwehrmänner und –frauen heben sich von dem Gedanken ab, dass man bereits mit sich selbst und gegebenenfalls seiner Familie und Beruf bereits genug zu tun hat und sorgen für Solidarität und Gemeinwohl. Besonders hob Schaaf diejenigen hervor, die innerhalb der Feuerwehr noch Verantwortung übernehmen.

Erster Beigeordneter Andree Stein unterstrich darüber hinaus die geraume Zeit, die für das Ehrenamt notwendig ist, denn es gilt nicht nur - egal zu welcher Tageszeit - zu Einsätzen zu fahren, sondern auch an Fortbildungen teilzunehmen, oder die Fahrzeuge und die Ausrüstung zu pflegen und warten.

Christian Becker, Mario Solbach und Bernd Dahlem wurden jeweils zum Brandmeister befördert. Stefan Rockenfeller wurde zum Hauptbrandmeister ernannt und Michael Schmidtke zum Oberbrandmeister.



Das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr erhielten Ralf Jächel, Paul Kuch, Frank Herbst, Andreas Kaspar, Lars Bertelmann, Alexander Stradl, Tobias Reusch, Jan Schäfer, Erik Girmann und Dirk Fußhöller. Das goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bekamen Bernd Rörig, Alexander Rörig, Gerd Alzen, Jürgen Mathis, Ralf Kuhnes, Ralf Steffens, Gilbert Knopp und Andres Gilles. Für ganze 45 Jahre bekam Bernhard Meuer ebenfalls das goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen.

Michael Kollhoff und Jürgen Mathis wurden in die Alters- und Ehrenabteilung übernommen.

Als große Überraschung wurden drei weitere Ehrungen durchgeführt. Die Kameraden hatten einen Antrag dafür gestellt, wovon die Begünstigten nichts wussten. So bekam Michael Kollhof die Ehrennadel in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald überreicht. Jürgen Mathis erhielt die bronzene Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz und der 60-jährige Wehrleiter Gerold Holzenthal wurde mit der silbernen Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz geehrt.

Verpflichtet und ernannt nach ihrer abgeschlossenen Grundausbildung wurden Christian Limburg, Robin Langkaval, Pascal Kilian, Stefan Neuroth, Jeremy Keuper, Florian Rein, Lukas Kuczera, Gerrit Weimer, Justus Schneider, Pascal Saal, Christian Dehe, Alexander Lafos, Katharina Rörig, Timo Fries, Brandon Betz, Stefan Budka, Patrik Gerharz, André Eulberg, Julian Relewicz, Ilona Bräutigam, Stefanie Krein und Tanja, Sittig. (jkh)


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