Werbung

Nachricht vom 24.02.2015    

Grippewelle: kostenlose Hotline in Montabaur

Eine schwere Grippewelle breitet sich in Deutschland aus. Nach Expertenschätzung gingen deshalb bereits 1,5 Millionen Patienten zum Arzt. Der Höhepunkt der Epidemie wird in den nächsten zwei Wochen erwartet. Hilft jetzt noch eine Impfung? Was schützt am besten gegen eine Infektion? Wie werde ich wieder gesund?

Symbolfoto: DAK.

Montabaur. Antworten auf diese und andere Fragen zur Grippewelle geben Mediziner bei einer speziellen Telefon-Hotline, die die DAK-Gesundheit in Montabaur am 26. Februar anbietet. Das kostenlose Angebot gilt für Versicherte aller Krankenkassen.

Für die laufende Saison rechnen Infektionsforscher mit einer stärkeren Grippewelle als in den vergangenen Jahren. In den USA hat der Virus bereits stärkere Symptome als bei früheren Epidemien hervorgerufen. Mit einem ähnlichen Verlauf muss nach Expertenansicht auch in Deutschland gerechnet werden. „Die Influenza oder echte Grippe sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Alexander Greco, Chef der DAK Gesundheit in Montabaur.

Neben der Grippeimpfung können eine Reihe weiterer vorbeugender Maßnahmen die Gefahr einer Ansteckung reduzieren. „Um Viren so schnell wie möglich wieder loszuwerden, sollte man sich häufiger als sonst die Hände waschen“, rät Greco. Daneben gilt: möglichst wenig mit den Händen ins Gesicht fassen, damit Grippeviren nicht in die Schleimhäute gelangen. Doch es kann noch mehr getan werden, um der Grippewelle zu entgehen – oder andere nicht anzustecken, wenn man sich selbst schon infiziert hat. Antworten auf diese und weitere Fragen geben die DAK-Experten am Donnerstag, 26. Februar, von 8 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841.



Senioren und Schwangere besonders gefährdet
Impfen lassen sollten sich vor allem Menschen, die wegen eines geschwächten Immunsystems als besonders gefährdet gelten. Das sind beispielsweise Menschen ab 60 Jahre und Schwangere. Hinzu kommen Leute, die Kontakt mit diesen Gruppen haben. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Krankheit kann den Körper anfällig für weitere Infektionen machen. Informationen zu Impfungen gibt es im Internet unter www.dak.de/impfen.


Lokales: Montabaur & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Überweisungen an das Finanzamt: Exakte Empfängerdaten wichtig

Zahlungspflichtige in Rheinland-Pfalz sollten bei bevorstehenden Steuerzahlungen auf eine korrekte Empfängerangabe ...

Messerangriff bei Zwangsräumung im Nordhofen: Opfer war Gläubiger

In Nordhofen wurde ein Mann am Montag (1. Dezember 2025) bei einer Zwangsräumung mit einem Messer leicht ...

Oberverwaltungsgericht bestätigt Schutz des Naubergs

Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat eine Entscheidung getroffen, die den Naturschutz im Westerwald ...

LAG Westerwald unterstützt regionale Projekte mit über 580.000 Euro

In der vierten Sitzung der aktuellen Förderperiode hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald beschlossen, ...

Koblenz: Einzellige Räuber könnten Kläranlagen revolutionieren

Forschende der Universität Koblenz haben eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Einzellige Räuber könnten ...

Erfolgreiche Benefizgala: Paul Schuh übergibt Scheck an "MakerSpace" Mayen-Koblenz

Am 25. November überreichte Paul Schuh einen Spendenscheck an den "MakerSpace" Mayen-Koblenz. Die Spenden ...

Weitere Artikel


Lange Filmnacht in Westerburg

Die Evangelische Erwachsenenbildung des Dekanats Bad Marienberg und das Kulturbüro der Verrbandsgemeinde ...

Tipps für Frauen: Mit professionellem Selbstmarketing zum neuen Job

Bei der Suche nach einem neuen Job ist die „Werbung in eigener Sache“ unerlässlich für den Erfolg. Aber ...

450.000 Euro für eine sichere Trinkwasserversorgung

Hochbehälter Höchstenbach und Roßbach werden zeitgleich saniert. In den Hochbehältern werden Fliesenbelag ...

Diakonisches Werk hat neue Stellvertretende Leiterin

Als Diakonie ein starker Partner für Menschen sein – das war und ist das große Ziel von Petra Strunk, ...

Großes Nachtfußballturnier mit 16 Teams in Westerburg

Hoffnung auf rekordverdächtige Veranstaltung für Waisenkinder. Neben Fußball und Getränken gibt es kenianisches ...

Pfarrer sprach schonungslos über Situation der Flüchtlinge

Peter Oldenbruch hielt einen beeindruckenden Vortrag in der Selterser Moschee. Ein Foto, das mehrere ...

Werbung