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Nachricht vom 04.02.2015    

Glauben ist gut - Wissen ist besser

Ist der Gewinn von 63.000 Euro tatsächlich real? Kommt durch das Gespräch mit der netten Dame am Telefon wirklich ein Vertrag mit einer Lottospielgemeinschaft zustande? Muss die fragwürdige Inkasso-Forderung wirklich bezahlt werden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in ihren Vorträgen für Seniorengruppen.

Symbolfoto.

Region. „Abzocker werden nicht müde, gerade ältere Menschen mit immer neuen Maschen und Tricks zu täuschen, um ihnen so das Geld aus der Tasche zu ziehen“, so die Erfahrung von Miriam Seils, Mitarbeiterin im Seniorenprojekt der Verbraucherzentrale. Dabei wird das Vorgehen der Abzocker immer dreister: Sie geben sich als Anwälte, Notare, Staatsanwälte und sogar Verbraucherschützer aus, um ihren unberechtigten Forderungen damit gehörigen Nachdruck zu verleihen. „Unsere Vorträge sind wichtig, um ältere Menschen für diese Maschen zu sensibilisieren“, stellt die Verbraucherschützerin fest. „Nur so können Verbraucherinnen und Verbraucher Abzocker entlarven und sich vor finanziellen Schäden schützen.“

Neben den Vorträgen zu den Abzocktricks informieren die Referentinnen über „Kostenfallen bei Smartphones“ und „Rechte beim Kauf“. Der Vortrag „Arbeit der Verbraucherzentrale“ vermittelt zudem einen Einblick in das Informations- und Beratungsangebot der Verbraucherzentrale.



Seit 2010 hat die Verbraucherzentrale im Rahmen ihres Seniorenprojekts im ganzen Land knapp 450 Veranstaltungen bei Seniorengruppen vor rund 12.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Dank der finanziellen Förderung durch das rheinland-pfälzische Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz kann das Angebot auch im Jahr 2015 fortgesetzt werden.

Veranstalter von Seniorentreffs, Seniorengruppen, Vereine oder andere Organisationen können die Vorträge buchen. Die Referentinnen kommen vornehmlich in den ländlichen Raum. Unter der Telefonnummer 06131/ 28 48 - 444 können Interessierte Termine vereinbaren. Es genügt, Name und Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen; die Beraterinnen rufen zurück. Terminanfragen sind auch per Fax unter 06131 / 28 48 25, per E-Mail an seniorenprojekt@vz-rlp.de oder bei jeder Beratungsstelle möglich. Die Verbraucherzentrale erhebt eine Kostenpauschale von 75 Euro.


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