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Nachricht vom 29.11.2014    

Rotary Club Westerwald unterstützt Ruandahilfe Hachenburg

Mit einer Spende von 2.250 Euro aus seinem Hilfswerk unterstützt der Rotary-Club Westerwald die Arbeit des Vereins „Hilfe für Ruanda aus Hachenburg e.V.“. Das Geld soll für ein Seniorenheim in Gisagara verwendet werden.

Bernd H. Gfrörer, Thilo Leonhardt, Peter Simon, Günter-Heinz Walther und Dr. Henning Bläsig bei der symbolischen Scheckübergabe.

Hachenburg. Gerne ist Thilo Leonhardt der Einladung des amtierenden Rotary Club Präsidenten Peter Simon gefolgt und hat in einem informativen Fotovortrag in der Glockenspitze Altenkirchen über die vielfältigen Hilfsprojekte der Ruandahilfe Hachenburg berichtet. Sichtlich beeindruckt entschlossen sich die Mitglieder des Rotary Club Westerwald ein Seniorenprojekt finanziell zu unterstützen.

„Die Arbeit in dem Seniorenheim konzentriert sich auf die am stärksten von Armut betroffenen und vom Alter gezeichneten Menschen: Senioren, die ihre Familien verloren haben, stehen oftmals vollkommen mittellos und ohne Obdach da. Dieses Problem der Altersarmut ist im afrikanischen beziehungsweise ruandischen Kontext besonders gravierend. Hier ist es in der Regel die Familie, die sich um die älteren Angehörigen kümmert. Wer übernimmt aber deren Versorgung, wenn die Familienangehörigen tot oder verschollen sind? Viele Senioren, die heute ein Obdach und eine essentielle Versorgung in dem Seniorenheim erhalten, haben ihre Familien größtenteils oder ganz im Genozid von 1994 und den anschließenden Wirren verloren. Der Bedarf nach einer würdigen Unterbringung, Ernährung, medizinischer Versorgung und Gemeinschaft mit anderen ist groß.“, berichtet Thilo Leonhardt. Mit der Spende des Rotary Club Westerwald in Höhe von 2.250 Euro – der Betrag wurde nach der symbolischen Scheckübergabe nochmals aufgerundet - sollen für ein Seniorenheim in Gisagara unter anderem neue Matratzen, Decken, Rollstühle und dringend benötigte Medikamente beschafft werden.




Hintergrundinformationen:
Seit Januar 2005 fördert der Verein “Hilfe für Ruanda aus Hachenburg e.V.“ in Abstimmung mit dem Koordinationsbüro der Landesregierung Hilfsprojekte im Süden Ruandas. Der Verein sieht sich als Brücke und möchte Menschen hier und in Ruanda einander näher bringen sowie Probleme durch “Hilfe zur Selbsthilfe“ vor Ort gemeinsam und nachhaltig lösen. Weitere Informationen unter: www.ruandahilfe-hachenburg.de.


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