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Nachricht vom 02.11.2014    

Wie kann die Arbeitswelt von morgen aussehen?

Arbeitsminister Alexander Schweitzer diskutierte mit interessierten Bürgern im Hachenburger Vogtshof. Die Ideen werden gemeinsam mit Experten auf Zukunftskongressen weiter ausgewertet und Mitte 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Alexander Schweitzer und Hendrik Hering Foto: Veranstalter

Westerwaldkreis. Mit einem flächendeckenden Zukunftsdialog möchte die SPD-Fraktion in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Bürgern Lösungsansätze für die kommenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen in Rheinland-Pfalz entwickeln.

„Ihre Ideen als Experten sind gefragt“, erklärte Hendrik Hering bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste im Hachenburger Vogtshof. Im Anschluss stimmte Alexander Schweitzer, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, mit einem Impulsvortrag auf das Thema ein.

Es wurde eifrig diskutiert in wechselnden Tischgruppen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Durch Betriebspraktika, engere Verzahnung von Schule und Beruf gerade auch bei Jugendlichen mit besonderen Hemmnissen, praxisbezogenen Unterricht und Fort- und Weiterbildung ohne „Akademisierungswahn“ sollen Hemmnisse abgebaut werden. Der Nachwuchs der Region soll über Frühförderung im Kindergarten, Grundschulprojekten mit Schwerpunkt auf zukunftsfähigen Fächern gesichert werden, eine Einbindung der heimischen Unternehmen in den weiterführenden Schulen erfolgen, Schulsozialarbeit sowie Patenschaften in den einzelnen Klassen unter den Schülern noch weiter verstärkt werden.
Die Berücksichtigung vorhandener Potenziale durch frühzeitige Unterstützung, der Einsatz für höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen mit Hilfe von Betriebskindergärten, Ganztagsschulen und Zeitflexibilität sowie aktive Einbindung der Zuwanderer mit einem Willkommensmanagement und Verbesserung der Infrastruktur waren weitere Ergebnisse neben der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen durch entsprechende Begleitung. Der Ausbau von Kompetenzen in der Region soll durch Weiterbildung in Wohnortnähe erfolgen sowie altersgerechte(s) Arbeiten durch Gesundheitsmanagement.



Die Ideen werden gemeinsam mit Experten auf Zukunftskongressen weiter ausgewertet und Mitte 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Eine hervorragende Resonanz auf unser Angebot“, freute sich Hendrik Hering, der sich ebenso wie Alexander Schweitzer an den Diskussionen beteiligte.


Terminhinweis: Am Donnerstag, 13. November, kommt der Beauftragte für ehrenamtliches Engagement, Bernhard Nacke, um 18.30 Uhr in das Europahaus nach Bad Marienberg, um im Rahmen des Zukunftsdialogs mit den Bürgern über den „Zusammenhalt von morgen“ zu diskutieren.



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