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Nachricht vom 30.10.2014    

Heimische Künstlerinnen stellen im Krankenhaus Dierdorf/Selters aus

Im Krankenhaus Dierdorf/Selters geben die Flure wieder einen Einblick in heimisches Kunstschaffen: In beiden Häusern der gemeinnützigen Krankenhaus-GmbH stellen derzeit Malerinnen aus. Loretta Gärtner aus Raubach zeigt ihre Acrylgemälde in Selters, die Neuwiederin Sybille Lenz stellt ihre fotorealistischen Arbeiten in Dierdorf aus.

Eines der Gemälde der Lenz-Serie „Am Wasser“ in Dierdorf hat Aufmerksamkeit erweckt. Foto: Krankenhaus Dierdorf/Selters

Dierdorf/Selters. In Selters hängen die abstrakten, in Acryl ausgeführten Arbeiten von Loretta Gärtner aus Raubach. Teils in aller Pracht der Komplementärfarben, teils eher mit der Perspektive als mit den Farben spielend, ziehen ihre großformatigen Bilder besonders im Treppenhaus die Blicke geradezu magnetisch an.
Dabei hatte Loretta Gärtner vor 25 Jahren zunächst mit Aquarellmalerei begonnen. Aus Zeitmangel gab sie das Hobby wieder auf, stieß dann vor sieben Jahren aber auf eine Künstlergruppe, mit der sie die Liebe zur Malerei wiederentdeckte. Seither arbeitet sie vornehmlich mit Acryl auf Leinwand, jedoch auch mit Asche, Marmormehl oder Wellpappe. Die Künstlerin hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche Ausstellungen, zuletzt in der Galerie im Uhrturm Dierdorf.



Einen Auszug ihrer fotorealistischen Werke hat Sybille Lenz aus Neuwied im Krankenhaus Dierdorf aufgehängt. Der Betrachter stößt immer wieder auf Wasser: Die Spiegelungen in Pools, Teichen und dem Meer faszinieren die Malerin in besonderer Weise, und sie versteht es, sie technisch so umzusetzen, dass man zunächst meint, vor einem Fotodruck zu stehen.

Sybille Lenz begann ihre künstlerische Tätigkeit ebenfalls zunächst mit Aquarellen, studierte bei Malern und Institutionen Formen und Farben. Seit 2005 konzentriert sie sich auf die Ölmalerei, besuchte auch hier diverse Kurse. 2009 begann sie, die großformatige Reihe „Am Wasser“ zu entwickeln. Die Gemälde können von jedem Interessierten besichtigt werden. Man muss dazu weder Patient noch Patientenbesucher sein.


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